Fred Stonehouse

Das Echo des Glücks

2019

Fred Stonehouse wurde 1960 in Milwaukee, WI, geboren. Er erhielt 1982 seinen BFA von der UW Milwaukee. Seine erste Einzelausstellung hatte er 1983 in Chicago und stellt regelmäßig in der Howard Scott Gallery in New York und bei Koplin/DelRio in Los Angeles aus. Er hat in Mexiko, Amsterdam, Rom und Berlin ausgestellt. Er wurde mit einem NEA Arts Midwest Grant und dem Joan Mitchell Foundation Individual Artists Grant ausgezeichnet. Derzeit ist er außerordentlicher Professor für Malerei und Zeichnung an der Universität von Wisconsin. Die Tradition der Lügengeschichten in Wisconsin entstand aus der Praxis des Geschichtenerzählens an Lagerfeuern und in den Schlafsälen der Holzfällerlager. Die Übertreibung dieser Geschichten musste mit Elementen des Humors, des Abenteuers und des Verständnisses für die menschliche Situation gemildert werden, damit sie von dauerhaftem Interesse waren und in der mündlichen Kultur Bestand hatten. Der aus Wisconsin stammende Fred Stonehouse ist weithin bekannt für seine Darstellungen erfundener Charaktere, die sich an seine lokalen folkloristischen Vorgänger anlehnen. Seine Sujets sind wie die der alten Märchen Hybride, die wegen ihres erzählerischen Werts geschaffen wurden und in ihrer fantasievollen Absurdität oft humorvoll sind. Stonehouse präsentiert Fragmente von Persönlichkeiten, Konflikten, Fabeln und surrealen Schauplätzen und vermittelt dabei stets das Gefühl, dass eine fantastische Geschichte hinter dem liegt, was sich allein aus dem Bild herauslesen lässt.