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George Grosz
Louise - Originallithographie und Offset von George Grosz - 1923

1923

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Angaben zum Objekt

Louise ist eine Original-Offset- und Lithographie von George Grosz. Es handelt sich um die Tafel Nr. 20 aus der 1922/1923 erschienenen Mappe Ecce Homo des Malik-Verlags Berlin. Originaltitel: Louise Guter Zustand mit Ausnahme der zeitbedingten Vergilbung des Papiers und einiger kleiner Mängel am Rand. Ecce homo ist ein ausgewähltes Kompendium von 100 Kunstwerken (16 Aquarelle und 84 Zeichnungen), die Grosz zwischen 1915 und 1922 realisiert hat. Das Buch ist eine Realsatire des deutschen Nachkriegslebens, mit Prostituierten, Politikern, verstümmelten Veteranen, Kapitalisten und Betrunkenen in verschiedenen Zuständen von Verzweiflung, Lust und Wut. Die deutsche Regierung verbot seine Werke und Grosz wurde wegen öffentlicher Beleidigung vor Gericht gestellt. George Grosz (1893 - 1959) war ein deutscher Künstler, der vor allem für seine karikaturistischen Zeichnungen und Gemälde des Berliner Lebens in den 1920er Jahren bekannt war. Er war ein prominentes Mitglied der Berliner Dada-Gruppe und der Neuen Sachlichkeit in der Weimarer Republik. Er studierte Zeichnen an der Dresdner Akademie 1909-11 und an der Kunstgewerbeschule in Berlin 1912-14. 1914-15 war er in der Armee und dann noch einmal für eine die restliche Zeit des Krieges verbrachte er in Berlin, wo er heftige Antikriegszeichnungen anfertigte, in denen er vor allem die soziale Korruption in Deutschland angriff (Kapitalisten, Prostituierte, die preußische Militärkaste, das Bürgertum). Seine Werke hatten großen Einfluss auf die Berliner Dada-Bewegung 1917-20 und er arbeitete zusammen mit John Heartfield und Raoul Hausmann an der Erfindung der Fotomontage. Viele seiner Zeichnungen wurden in Alben veröffentlicht (Gott mit uns, Ecce Homo, Der Spiesser-Spiegel usw.), und er wurde wegen Beleidigung der Armee und Gotteslästerung verfolgt. 1932 besuchte er die USA, um an der Art Students League in New York zu unterrichten, und ließ sich 1933 dort nieder. In der zweiten Hälfte seiner Karriere versuchte er, sich als reiner Landschafts- und Stilllebenmaler zu etablieren, malte aber auch viele Kompositionen apokalyptischer und zutiefst pessimistischer Art. Seine Rolle in der Berliner Dada-Bewegung beeinflusste die politischen Ansichten und künstlerischen Entwicklungen nicht nur in Deutschland, sondern auch in Russland, den Balkanländern und in Teilen Frankreichs. Grosz' durchdringender, dunkelhumoriger Zeichenstil und sein Einsatz der Satire als Waffe hinterließen einen tiefen Eindruck auf das Werk seiner Zeitgenossen und die Künstler der nächsten Generation. Einige seiner Werke aus den frühen 1940er Jahren, vor allem während des Zweiten Weltkriegs, zeigen eine allegorische und dramatische Darstellung von Grosz' moralischer Sicht des Krieges. Einige seiner letzten Arbeiten aus dem Jahr 1958 sind Fotomontagen und erinnern an seine frühere dadaistische Ästhetik und Botschaft, indem sie den Konsumismus verurteilen und andeuten, dass seine Auseinandersetzung mit der amerikanischen Kultur in einer Enttäuschung endete. Im Jahr 1959 verkaufte Grosz sein Haus und zog zurück nach Berlin. Kurz nach seiner Rückkehr starb er nach einem Sturz die Treppe hinunter.
  • Schöpfer*in:
    George Grosz (1891-1969, Deutsch)
  • Entstehungsjahr:
    1923
  • Maße:
    Höhe: 35,5 cm (13,98 in)Breite: 24,5 cm (9,65 in)Tiefe: 1 mm (0,04 in)
  • Medium:
  • Bewegung und Stil:
  • Zeitalter:
  • Rahmen:
    Rahmenoptionen verfügbar
  • Zustand:
    Die Versicherung kann von den Kunden als zusätzliche Dienstleistung angefordert werden, kontaktieren Sie uns für weitere Informationen.
  • Galeriestandort:
    Roma, IT
  • Referenznummer:
    Anbieter*in: M-1194451stDibs: LU65038087152

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Er studierte an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden, wo Richard Müller, Robert Sterl und Oskar Schindler seine Lehrer waren. Anschließend studierte er an der Berliner Hochschule für Kunst und Gewerbe bei Emil Orlik. Grosz trat 1922 aus der KPD aus, nachdem er fünf Monate in Russland verbracht und Lenin und Trotzki getroffen hatte, da er jede Form von diktatorischer Autorität ablehnte. Zusammen mit Otto Dix gilt er als einer der wichtigsten Künstler der Neuen Sachlichkeit. Grosz war ein erbitterter Gegner der Nazis und verließ Deutschland kurz vor Hitlers Machtübernahme. Im Juni 1932 nahm er eine Einladung an, im Sommersemester an der Art Students League of New York zu unterrichten. Im Oktober 1932 kehrte Grosz nach Deutschland zurück, doch am 12. Januar 1933 emigrierte er mit seiner Familie nach Amerika. 1946 veröffentlichte er seine Autobiografie A Little Yes and a Big No. In den 1950er Jahren eröffnete er eine private Kunstschule in seinem Haus und arbeitete auch als Artist in Residence am Des Moines Art Center. Grosz wurde 1950 als assoziierter Akademiker in die National Academy of Design gewählt. Im Jahr 1954 wurde er in die American Academy of Arts and Letters gewählt. Grosz arbeitete in einem Stil, der vom Expressionismus und Futurismus, aber auch von populären Illustrationen, Graffiti und Kinderzeichnungen beeinflusst war. 1916-17 entstand mit Die Stadt das erste seiner zahlreichen Gemälde, die das moderne Stadtbild zeigen. Weitere Beispiele sind die apokalyptische Explosion (1917), Metropolis (1917) und Das Begräbnis, ein Gemälde von 1918, das einen verrückten Leichenzug darstellt. 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