Paul Augustin Aizpiri

Kein Titel

Paul Aïzpiri wurde 1919 in Paris geboren und verbrachte einige Zeit bei seinem Vater, einem Bildhauer, im Quartier de Montparnasse, wo er in das künstlerische Leben eintauchte. Nachdem er an der Ecole Boulle studiert und in den Ateliers Nationaux gearbeitet hatte, trat er 1936 in die Ecole Nationale des Beaux-Arts de Paris ein. Im Jahr 1951 gewann er den Nationalpreis und vertrat Frankreich auf der Biennale von Venedig. Aïzpiri wurde dann eine wichtige Persönlichkeit der Ecole de Paris und Montparnasse. Zwischen Expressionismus, Fauvismus und Kubismus hat sich seine stets figurative Malerei ständig weiterentwickelt. In seinen Gemälden feiert der Maler vor allem Paris, das Baskenland und Saint-Tropez, aber auch die Kindheit, die Frauen und die Poesie. Die großen internationalen Museen erwerben seine preisgekrönten und anerkannten Gemälde, während in Japan 1966 in Onomichi ein erstes Museum ganz ihm gewidmet wird.