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Schult HA
Moon-Skulptur

2014

Angaben zum Objekt

Schult HA Mond-Skulptur Giclée auf handgeschöpftem Baumwollpapier Jahr: 2014 Handsigniert und beschriftet Auflage: E.A. Größe: 18,7 × 15,2 auf 23,8 × 19,3 Zoll HA Schult, geboren als Hans-Jürgen Schult am 24. Juni 1939 in Parchim, Mecklenburg, ist ein deutscher Installations-, Happening- und Konzeptkünstler, der vor allem durch seine Objekt- und Performancekunst und insbesondere durch seine Arbeit mit Müll bekannt ist. Er ist einer der ersten Künstler, der sich in seinem Werk mit dem ökologischen Ungleichgewicht der Welt auseinandersetzt und wurde deshalb als "Öko-Kunst-Pionier" bezeichnet. Zu seinen bekanntesten Werken gehören die Wanderausstellung Trash People, die auf allen Kontinenten zu sehen war, und das Save The Beach Hotel, ein Gebäude aus Müll. Schult arbeitet in der Tradition der Pop Art, ist beeinflusst von kommerzieller Werbung und einer kritischen Sicht auf den Konsumismus,[21] schafft aber auch Happenings. Peter Ludwig vom Museum Ludwig, Köln, sagt: "Die ganze Kunstbewegung der sechziger Jahre, die unter dem Begriff Pop Art zusammengefasst wurde, war nichts anderes als der groß angelegte Versuch, die Kunst wieder in eine ganz enge Beziehung zum Leben zu bringen. ... Eine Aktion wie die von HA Schult folgt hier der gleichen Linie, dem Versuch, Kunst und Leben wieder zu einer Einheit zu verschmelzen, was dem Einzelnen natürlich immer noch die Freiheit lässt, dies als Kunst zu akzeptieren oder nicht."[22][23] So verursachte beispielsweise in Köln ein von Schult inszeniertes Happening mit "19 Luxusautos im Gesamtwert von über 4 Millionen Mark (1.8 Millionen Dollar)" den "teuersten Stau der Welt"[24], wobei Schult sowohl für seine Objektkunst als auch für seine Happenings in erster Linie Müll als künstlerisches Material verwendet. Der Künstler bezeichnet sich selbst als "Macher",[25][26] ein deutsches Wort, das "Macher" oder "Arbeiter" bedeuten kann. Laut David Sim, Kim Levin und anderen wurden Schults öffentliche Extravaganzen mit denen von Christo[27][28][29] und Jeff Koons verglichen.[30] Schult bezeichnet sich selbst als glühender Verfechter des "neuen ökologischen Bewusstseins" und wurde von der Washington Post-Autorin Rachel Beckman als "Öko-Kunst-Pionier" bezeichnet.[3] Der Kunsthistoriker Jens Christian Jensen schrieb über Schult: "Ich kenne keinen anderen deutschen Künstler, der seine Aufgaben so umfassend begreift, keinen, der ein solches Gespür für das hat, was in unserer Zeit zählt. Mit HA Schult wird die Lücke geschlossen, die seit 200 Jahren zwischen Kunst und Öffentlichkeit besteht"[31][32], so Peter Weibel: "HA Schult gelingt es seit Jahrzehnten, mit erlebten Bildern das öffentliche Bewusstsein zu stimulieren. Er inszeniert Themen an öffentlichen Orten, die normalerweise von der Öffentlichkeit abgeschirmt sind. Seine Kunstwerke stehen immer in direktem Zusammenhang mit dem Ort, an dem sie gezeigt werden. Er konfrontiert den Feudalismus, der sich in gigantischen triumphalen Bauten manifestiert, mit dem Pauperismus der ausgebeuteten Arbeiter, die sie gebaut haben. Er zollt den namenlosen Soldaten und Sklaven Tribut und nicht den Helden und Herrschern."[23][33][34] Laut der Kunsthistorikerin Gail Levin (Rutgers University) hat Schult "einen bissigen Kommentar zu den nachsichtigen Aspekten der westlichen Gesellschaft abgegeben. Er lenkt unsere Aufmerksamkeit auf unseren eigenen auffälligen Konsum und kehrt zwanghaft zur Metapher des Mülls, der Müllhalden und des Schutts zurück. Er beschreibt seine Bildkästen als Ausdruck der "Archäologie des Alltags". Tatsächlich geht es ihm um die Exzesse der westlichen Kultur, um die Lebensrhythmen in einer Wegwerfgesellschaft."[23] Nach Mark Bradley und Kenneth Stow "bedeutete Schults tugendhafte und politisch korrekte Mission, die Welt davon zu überzeugen, dass (...)) 'wir leben in einer Zeit des Mülls' und sein Argument, dass [seine] 'soziale Skulptur' als 'Spiegel von uns selbst' fungierte, bedeutete, dass seine schmutzigen Exponate - wie 'deplatziert' sie auch erscheinen mochten - gründlich gesäubert und legitimiert waren, eine mächtige Warnung darüber, was aus dieser Welt werden könnte, wenn sie ihre Beziehung zum Müll nicht mäßigte."
  • Schöpfer*in:
    Schult HA (1939)
  • Entstehungsjahr:
    2014
  • Maße:
    Höhe: 60,46 cm (23,8 in)Breite: 49,03 cm (19,3 in)
  • Medium:
  • Bewegung und Stil:
  • Zeitalter:
  • Rahmen:
    Rahmenoptionen verfügbar
  • Zustand:
  • Galeriestandort:
    Kansas City, MO
  • Referenznummer:
    Anbieter*in: SHA_2008_011stDibs: LU60836607592

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