Clare Marie Bailey

Das, was ich nicht haben kann - Zeitgenössisch, Polaroid, Frau, 21. Jahrhundert

2020

Clare Marie Bailey ist eine im Vereinigten Königreich ansässige Fotografin, die auf der Insel Anglesey in Wales geboren und aufgewachsen ist. Clare begann sich für das Weltkino zu interessieren, das später einen nachhaltigen Einfluss auf ihre fotografische Arbeit haben sollte. Ihre Leidenschaft für die Polaroid- und Sofortbildfotografie begann, als sie sich in den dynamischen, zuweilen sprunghaften und fast zufälligen Charakter der Polaroid- und Sofortbildfotografie und ihre Fähigkeit, eine nahezu perfekte Unvollkommenheit wiederzugeben, verliebte und fasziniert war. Clares Werk, das sich auf Selbstporträts konzentriert, ist stark vom Kino, der magischen Ikonografie, den Träumen und der Gegenkultur der 1960er Jahre und B-Movies beeinflusst. Clare nutzt den Film, um eine alternative und parallele Welt zu schaffen, in der sie mit der realen Welt koexistieren kann. Sie ist fasziniert von der Idee des Doppelgängers und des Konzepts der Neuerfindung. Clare glaubt, dass alle Kunst eine Form von Magie ist, und dass die Verwendung von Erinnerungen, Emotionen und Vorstellungskraft zur Manipulation von MATERIAL und zur Schaffung von Bildern eine Form von Alchemie ist. Ihre Arbeiten wurden in zahlreichen Gruppenausstellungen gezeigt, zuletzt im Rahmen von Image Nations' Instant Art Paris, der internationalen Polaroid-Ausstellung in der Galerie Joseph Turenne, Paris. Zurzeit arbeitet Clare an einem neuen Werk und hat auch Kurzfilme zu ihren Standbildern gedreht. Clare ist ein Gruppenmitglied des 12:12-Projekts für 2019, das internationale Polaroid-Künstler zusammenbringt, die das ganze Jahr über jeden Monat ein anderes Thema fotografieren.