Don Worth

Berge und Nebel, Guatemaltek

1975

Don Worth wurde 1924 in Nebraska geboren. Worth begann 1949 mit ernsthafter Fotografie und arbeitete von 1956 bis 1960 als Assistent von Ansel Adams. Seit 1962 unterrichtet er Fotografie an der Kunstabteilung der San Francisco State University. Schon früh widmete er sich der Musik und besuchte die Juilliard School of Music und die Manhattan School of Music, wo er 1949 den Bachelor of Music und 1951 den Master of Music in Klavier und Komposition erhielt. Worths Kindheit auf einer Farm in Iowa weckte ein lebenslanges Interesse am Gartenbau, und er entwarf und pflegte einen großen subtropischen Garten in seinem Haus in der Nähe von San Francisco. Die meisten seiner Fotografien verwenden Pflanzen als Motiv. Er ist viel gereist, um zu fotografieren. Worths Fotografien - in der Regel mit Großformatkameras aufgenommen - sind von prägnanter Klarheit und ruhiger, meditativer Stimmung. In vielen Bildern geht es um riesige Räume, und oft wird die transformative Kraft von Nebel, Dunst und anderen atmosphärischen Bedingungen genutzt. Worth wurde 1974 mit einem Guggenheim-Stipendium ausgezeichnet und erhielt 1980 eine Ernennung durch das National Endowment for the Arts. Seine Werke wurden in mehr als 50 Einzelausstellungen und über 100 Gruppenausstellungen ausgestellt. Seine Fotografien befinden sich im Besitz des Museum of Modern Art in New York, des San Francisco Museum of Modern Art, des Boston Museum of Fine Art, des Getty Museum, des Chicago Institute of Art, der Australian National Gallery, der Bibliotheque Nationale in Paris und vieler anderer Museen.