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Klaus Redenbacher
Dolmabahçe Moschee - Original Vintage - Schwarz-Weiß, Istanbul 1960

1960

1.800 €Einschließlich MwSt.

Angaben zum Objekt

Diese Schwarz-Weiß-Fotografie von Klaus Redenbacher aus dem Jahr 1969 zeigt die Dolmabahçe-Moschee am Ufer des Bosporus in Istanbul. Die Moschee mit ihrer großen zentralen Kuppel und zwei schlanken Minaretten dominiert die linke Seite des Bildes. Davor verläuft parallel zum Wasser eine Straße mit Autos und einer Straßenbahn. Auf der rechten Seite liegen Fähren an der Anlegestelle, die die Rolle des Seeverkehrs in der Stadt zu jener Zeit verdeutlichen. Hinter der Moschee erstreckt sich entlang der Uferpromenade der prunkvolle Dolmabahçe-Palast, der die Grandeur der osmanischen Architektur des 19. Jahrhunderts symbolisiert. Das Foto zeigt einen klaren Blick auf den Bosporus, die historische Moschee und den Palast vor dem hügeligen Hintergrund Istanbuls und bietet einen lebendigen Einblick in die urbane und kulturelle Landschaft der Stadt in den späten 1960er Jahren. Dieses Bild ist ein Beispiel für Redenbachers Fähigkeit, künstlerische Visionen mit Dokumentarfotografie zu verbinden und nicht nur die Grandeur der historischen Skyline Istanbuls, sondern auch das Wesen einer vergangenen Epoche einzufangen. Über Klaus Redenbacher "Ein Fotograf malt mit der Kamera" (Augsburger Allgemeine, 7./8. Mai 1970) oder "Pionier und Vater des modernen Farbporträts" (Who's Who in Photo, Film & TV, um 1980) sind nur einige Beispiele für die Lobeshymnen der Presse, die Klaus Redenbachers fotografisches Werk und seine fast fünf Jahrzehnte umspannende Karriere beschreiben. 1935 in Nürnberg geboren, begann er von 1952 bis 1956 eine Lehre als Fotolaborant beim Porträtfotografen Ludwig Harren in Nürnberg, bevor er sich an der Bayerischen Staatslehranstalt für Photographie in München einschrieb. Seine ersten beruflichen Schritte folgten als Mode- und Werbefotograf für den Daco-Verlag (Günther Bläse) und die Werbeagentur Herrmann Bruder in Stuttgart. Im Jahr 1960 legte er die Meisterprüfung im Fotografenhandwerk mit den Schwerpunkten Porträt, Mode, Industrie und Werbung ab. Danach arbeitete er als freiberuflicher Fotojournalist. Eine Fotoreportage über Istanbul wurde in der Zeitschrift Madame veröffentlicht und von der Reisezeitschrift Merian mit dem ersten Preis ausgezeichnet (1960/61). Im Rahmen des University of the Seven Seas-Programms diente Redenbacher 1963/1964 als Schiffsfotograf an Bord des interkontinentalen Kreuzfahrtschiffs MS Seven Seas. Außerdem produzierte er Werbe- und Industriefotografien für Unternehmen wie die Bayer AG, Electrostar, die Papierfabrik Waldhof-Aschaffenburg und Kodak. Ab 1969 widmete sich Redenbacher verstärkt der Farbporträtfotografie. Im selben Jahr übernahm er die Leitung des ERTL-Fotostudios in Augsburg. Zwei Jahre später, 1971, eröffnete er sein eigenes Studio in der Martin-Luther-Str. 24 in München-Giesing, das bis 2004 eine prominente Adresse für Portraitfotografie in München blieb. Seinen größten Erfolg erzielte Redenbacher in der Porträtfotografie, wobei ihm sein Hintergrund in der Mode- und Werbebranche ebenso zugute kam wie die Tatsache, dass die deutschen Printmedien in der zweiten Hälfte der 1950er Jahre begannen, die Farbfotografie einzuführen, während die traditionelle fotografische Porträtfotografie noch überwiegend in Schwarz-Weiß ausgeführt wurde. Letztlich verstand sich Redenbacher als Porträtfotograf mit künstlerischen, malerischen Ambitionen, dessen Arbeit weitgehend von einem journalistischen Ansatz in Farbe geprägt war. Im Laufe seiner langen Karriere porträtierte er prominente Persönlichkeiten wie den Schriftsteller und Maler Jean Cocteau, den Komponisten Carl Orff, den Zoologen Konrad Lorenz, den Physiknobelpreisträger Werner Heisenberg und den Bildhauer Helmut Lederer. Für seine Leistungen auf dem Gebiet der Porträtfotografie erhielt er die Euro-Medaille für Kunst und Kultur in Gold des Kulturkreises Baden-Baden (1980) und die Goldmedaille der Accademia Italia delle Arti e del Lavoro mit Sitz in Salsomaggiore Terme, Italien (1982).
  • Schöpfer*in:
    Klaus Redenbacher (1935, Deutsch)
  • Entstehungsjahr:
    1960
  • Maße:
    Höhe: 24 cm (9,45 in)Breite: 30 cm (11,82 in)Tiefe: 0,5 mm (0,02 in)
  • Medium:
  • Bewegung und Stil:
  • Zeitalter:
  • Zustand:
  • Galeriestandort:
    Cologne, DE
  • Referenznummer:
    1stDibs: LU132216822022

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Kategorie

1960er, Moderne, Fotografie

Materialien

Silber-Gelatine

Istanbul 1960
Diese Schwarz-Weiß-Fotografie, die Klaus Redenbacher 1960 in Istanbul aufnahm, zeigt die Silhouette der Hagia Sophia mit ihren ikonischen Kuppeln und hoch aufragenden Minaretten vor einem dunstigen Himmel. Der Vordergrund besteht aus traditioneller osmanischer Architektur mit gewölbten Dächern und kompliziertem Mauerwerk, die der Komposition Tiefe und ein Gefühl von Zeitlosigkeit verleihen. Das weiche, diffuse Licht schafft eine mystische Atmosphäre und unterstreicht den Kontrast zwischen den dunklen Strukturen und dem leuchtenden Hintergrund. Dieses Bild ist ein Beispiel für Redenbachers Fähigkeit, künstlerische Visionen mit Dokumentarfotografie zu verbinden und nicht nur die Grandeur der historischen Skyline Istanbuls, sondern auch das Wesen einer vergangenen Epoche einzufangen. Über Klaus Redenbacher "Ein Fotograf malt mit der Kamera" (Augsburger Allgemeine, 7./8. Mai 1970) oder "Pionier und Vater des modernen Farbporträts" (Who's Who in Photo, Film & TV, um 1980) sind nur einige Beispiele für die Lobeshymnen der Presse, die Klaus Redenbachers fotografisches Werk und seine fast fünf Jahrzehnte umspannende Karriere beschreiben. 1935 in Nürnberg geboren, begann er von 1952 bis 1956 eine Lehre als Fotolaborant beim Porträtfotografen Ludwig Harren in Nürnberg, bevor er sich an der Bayerischen Staatslehranstalt für Photographie in München einschrieb. Seine ersten beruflichen Schritte folgten als Mode- und Werbefotograf für den Daco-Verlag (Günther Bläse) und die Werbeagentur Herrmann Bruder in Stuttgart. Im Jahr 1960 legte er die Meisterprüfung im Fotografenhandwerk mit den Schwerpunkten Porträt, Mode, Industrie und Werbung ab. Danach arbeitete er als freiberuflicher Fotojournalist. Eine Fotoreportage über Istanbul wurde in der Zeitschrift Madame veröffentlicht und von der Reisezeitschrift Merian mit dem ersten Preis ausgezeichnet (1960/61). Im Rahmen des University of the Seven Seas-Programms diente Redenbacher 1963/1964 als Schiffsfotograf an Bord des interkontinentalen Kreuzfahrtschiffs MS Seven Seas. Außerdem produzierte er Werbe- und Industriefotografien für Unternehmen wie die Bayer AG, Electrostar, die Papierfabrik Waldhof-Aschaffenburg und Kodak. Ab 1969 widmete sich Redenbacher verstärkt der Farbporträtfotografie. Im selben Jahr übernahm er die Leitung des ERTL-Fotostudios in Augsburg. Zwei Jahre später, 1971, eröffnete er sein eigenes Studio in der Martin-Luther-Str. 24 in München-Giesing, das bis 2004 eine prominente Adresse für Portraitfotografie in München blieb. Seinen größten Erfolg erzielte Redenbacher in der Porträtfotografie, wobei ihm sein Hintergrund in der Mode- und Werbebranche ebenso zugute kam wie die Tatsache, dass die deutschen Printmedien in der zweiten Hälfte der 1950er Jahre begannen, die Farbfotografie einzuführen, während die traditionelle fotografische Porträtfotografie noch überwiegend in Schwarz-Weiß ausgeführt wurde. Letztlich verstand sich Redenbacher als Porträtfotograf mit künstlerischen, malerischen Ambitionen, dessen Arbeit weitgehend von einem journalistischen Ansatz in Farbe geprägt war. Im Laufe seiner langen Karriere porträtierte er prominente Persönlichkeiten wie den Schriftsteller und Maler Jean Cocteau, den Komponisten Carl Orff, den Zoologen Konrad Lorenz, den Physiknobelpreisträger Werner Heisenberg...
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