Michael G Jackson

#396, Das Selbstdarstellung des Lichts, einzigartiges Luminogramm, vom Licht gezeichnet

2016

Michael G. Jackson (geb. 1966) ist ein experimenteller Fotograf, der in North Dorset, England, lebt. Er studierte Kunst am West Dean College in Sussex, ging dann bei dem Landschaftsmaler Christopher W. Baker in die Lehre und entdeckte später seine Leidenschaft für die Fotografie. Im Jahr 2015 hat er sich von der Arbeit mit traditionellen Kameratechniken abgewendet und entwickelt derzeit das Luminogramm-Verfahren in neue Richtungen weiter, in denen er als führender Praktiker gilt. Seine Werke wurden international ausgestellt und befinden sich in verschiedenen Privat- und Museumssammlungen, darunter auch in der National Art Gallery in Washington, USA. "Weit davon entfernt, eine nostalgische Übung zu sein, bietet diese analoge Technik Jackson, wie auch anderen Künstlern, die an der Spitze dieser Kunstbewegung stehen, einen Weg in die Zukunft." - Die Financial Times Über das Werk LUMINOGRAMS Michael Jacksons Luminogramme sind ein ganz besonderes Stück Fotokunst. Keine Fotografie an sich, sondern ein eigenes kreatives Medium. Jedes von ihnen wird von Michael in seiner Dunkelkammer sorgfältig hergestellt. Bevor das Fotopapier von Hand entwickelt und dauerhaft fixiert werden kann, müssen viele strukturierte Schritte durchlaufen werden. Wenn Michael mit dem fertigen Luminogramm-Abzug zufrieden ist, wird er in Selenium getont, was nicht nur die Tonalität des Abzugs intensiviert, sondern auch seine Archivierungsqualität erhöht. Traditionelle fotografische Dunkelkammer-Drucktechniken haben einen unbestreitbaren Stammbaum, wenn es um die Lebenserwartung eines Fotos geht. Jedes Luminogramm ist einzigartig, und von jedem Bild wird nur ein Silbergelatineabzug hergestellt. Die Bilder offenbaren sich mit einer 3D-Qualität; in Fleisch und Blut betrachtet, werden die abstrahierten surrealen Formen im Papier für den Betrachter lebendig. Michael Jacksons Luminogramme wurden zum ersten Mal 2016 in der MMX Gallery in der Ausstellung The Self Representation of Light und im darauffolgenden Jahr auf der Photo London 2017 ausgestellt. Kürzlich wurde das Luminogramm zusammen mit dem Theologen Edwin A. Abbott in einem Buch veröffentlicht, das von 21st Editions herausgegeben wurde und nach dem berühmten Werk des Autors "FLATLAND" benannt ist und im November im Grand Palais in Paris anlässlich der Paris Photo 2017 uraufgeführt wurde. "Er ist eine wahre Avantgarde der Fotografie und auf dem besten Weg, einer der renommiertesten zeitgenössischen Fotografen zu werden" - Lomography Magazine