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ALBERT COSTE (1896-1985)
1950's SIGNED FRENCH CUBIST OIL PAINTING - BEAUTIFUL ORANGE BLAUE GRÜNE COLORS

C. 1950'S

Angaben zum Objekt

Künstler/Schule: Albert Coste (französisch 1896-1985), signiert unten rechts. Geboren am 8. November 1895 in Marseille; gestorben am 22. August 1985 in Marseille. Albert Coste studierte ab 1909 gleichzeitig an der École des Beaux-Arts und am Conservatoire de Musique in Marseille, die sich damals im selben Gebäude am Carli-Platz befanden. In den Jahren 1912-1913 erhielt er sein eigenes Atelier. Er wurde 1914 in die Vorauswahl für den Prix de Rome aufgenommen, die wegen des Ersten Weltkriegs unterbrochen wurde. 1916 wurden ihm bei einem Unfall zwei Finger amputiert. Er verzichtete auf eine Karriere als Cellist und widmete sich endgültig der Malerei. Er zog nach Paris, um im Atelier von Fernand Cormon zu studieren. Im Jahr 1919 wurde er in die Restaurierung von Gemälden eingeführt und arbeitete dann in diesem Bereich. Im selben Jahr lernt er Maurice Denis kennen, der ihm eine Lehrtätigkeit in den Ateliers der Art Sacré (Heilige Kunst) anbietet. Im Jahr 1922 kehrte er nach Südfrankreich zurück und ließ sich in Aix-en-Provence nieder. Im Jahr 1935 wurde er Professor an der École des Beaux-Arts in Aix-en-Provence. In den Jahren 1941-1942 lernte er in St-Rémy-de-Provence Albert Gleizes kennen, mit dem er bis zu dessen Tod eng verbunden blieb. Im Jahr 1946 richtete er an der École des Beaux-Arts ein Malatelier ein. Coste war ein hervorragender technischer Maler und ein hochkultivierter Mensch, für den die Malerei, die Poesie und die Musik (die er weiterhin ausübte) den Sinn seines Lebens ausmachten. Sein Werk lässt sich in drei Hauptteile unterteilen, die sich manchmal überschneiden. In seiner Jugend beschäftigte er sich mit einer Vielzahl von Themen, wobei er seine technische Beherrschung und das Ausmaß seiner Begabung unter Beweis stellte. Die Begegnung mit Maurice Denis ab 1919 beeinflusste sein Schaffen stark und führte zu ehrgeizigeren Kompositionen wie den Badenden von 1924 und 1933 oder dem Urteil von Paris. Nach der Begegnung mit Albert Gleizes, dessen Persönlichkeit, sein großes künstlerisches Wissen und sein geistiger Einfluss ihn sehr beeindruckten, erfährt Albert Coste eine völlige Neubewertung. Zunächst malte er Stillleben und verschiedene Themen in einer ähnlichen Art wie Gauguin und die Nabis. Danach wendet er sich entschlossen der Abstraktion zu und malt Kompositionen, die den Werken von Gleizes sehr ähnlich sind, darunter die Propheten von 1950. Andere Werke dieser Zeit waren spontaner und entsprachen dem allgemeinen Geist der französischen Abstraktion der Nachkriegszeit, wie er in den Werken von Bissière, Manessier, Lapique und anderen zum Ausdruck kommt. Coste war sehr produktiv. Die Aufteilung der Zeiträume zeigt die Empfänglichkeit für Einflüsse. Coste nahm von 1952 bis 1956 an zahlreichen Kollektivausstellungen teil. Dazu gehörten der zweite Salon des Tuileries (1924), der Salon des Artistes Indépendants (1942), der Salon des Réalités Nouvelles (1945) und der Salon d'Automne (1949). In Aix-en-Provence fanden Kollektivausstellungen mit Gleizes, Delaunay, Villon, Herbin und Légér (1953) und mit Calder, Masson, Messagier und Prassinos (1967) statt. Er nahm auch am Panorama der abstrakten Malerei ( Panorama de la Peinture Abstraite) im Musée de Toulon (1958) teil und war in der Ausstellung Frauen in der Provence und im Mittelmeerraum ( La Femme en Provence et en Méditerranée) der Fondation Regards de Provence im Château de Borély in Marseille (2001) vertreten. Seine erste Einzelausstellung fand 1933 in Aix-en-Provence statt und wurde von Maurice Denis vorgestellt. Es folgte 1939 eine zweite Ausstellung in Aix-en-Provence mit einem neuen Text von Maurice Denis, dem er 1941 bei der Ausgestaltung einer Kapelle in Thonon assistierte. Eine weitere Ausstellung fand 1949 in Aix-en-Provence statt, diesmal vorgestellt von Albert Gleizes. Im Jahr 1945 schmückte er die Kapelle des katholischen Kollegs in Aix-en-Provence. In der gleichen Stadt malte er 1952 eine 12 mal 4,5 Meter große Dekoration für die Juristische Fakultät, deren Architekt Fernand Pouillon war. Im Jahr 1980 wurde er in die Académie des Sciences, Arts et Belles-lettres in Aix-en-Provence aufgenommen. Museums- und Galeriebestände Arles (Mus. Réattu) Carpentras (Mus. Comtadin-Duplessis) Marseille (MBA) Paris (Fondation Albert-Gleizes) St-Germain-en-Laye (Mus. du Prieuré-Maurice-Denis) Titel: Kubistische Komposition Medium: Ölgemälde, auf Leinwand, gerahmt. Größe: rahmen: 15.25 x 22 Zoll gemälde: 15 x 21,75 Zoll Provenienz: Privatsammlung, Frankreich Zustand: Das Gemälde ist in sehr gutem zustand.
  • Schöpfer*in:
    ALBERT COSTE (1896-1985) (1896 - 1985)
  • Entstehungsjahr:
    C. 1950'S
  • Maße:
    Höhe: 38,74 cm (15,25 in)Breite: 55,88 cm (22 in)Tiefe: 2,54 cm (1 in)
  • Medium:
  • Bewegung und Stil:
  • Zeitalter:
  • Zustand:
  • Galeriestandort:
    Cirencester, GB
  • Referenznummer:
    1stDibs: LU50937003222

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