Charlotte Bernstrom

Meine innere Welt

2017

Charlotte Bernströms Acrylbilder sind poetische Erkundungen, die die Natur und den Platz des Menschen in ihr darstellen. Die autobiografischen Werke, die sich an den abstrakten Expressionismus und den Impressionismus anlehnen, indem sie von der Natur inspirierte Farbfelder auf erdähnlich gebeizter und strukturierter Leinwand nebeneinander stellen, sind in der Landschaft verwurzelt und neigen zur Abstraktion. Bernströms Gemälde mit ihren komplexen, erdähnlichen Oberflächen rufen eine emotionale Reaktion hervor, die den Betrachter dazu bringt, sich seines Platzes in der natürlichen Welt bewusst zu werden, und vielleicht auch zu einem besseren Umgang mit der Erde anregt. Bernström ist in Schweden geboren und aufgewachsen und wurde von ihrem Großvater, dem Maler Lennart Schultzberg, gefördert. Als sie fünf Jahre alt war, brachte er ihr die Pleinair-Malerei bei. Er entwickelte innovative Methoden, um einem jungen Kind Perspektive, Farbtheorie und den Umgang mit verschiedenen Medien beizubringen. Sie lernte zu sehen, zu hören, zu fühlen und wie man diese Qualitäten in Farbe umsetzt. Bernström wurde von einem Umfeld voller Kunst beeinflusst und inspiriert. Mit Anfang 20 zog sie nach San Francisco und studierte an der Academy of Art University und dem California College of the Arts. Ihre Landschaftsbilder wurden allmählich abstrakter und autobiografischer, wobei der Schwerpunkt auf Farbe und Textur lag. In ihren zeitgenössischen Gemälden erforscht sie Gefühle über die Natur und unseren Platz in ihr, wobei die Werke die Gefühlswelt visuell verkörpern.