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Christina GschwantnerContemporary New Abstract Artwork Colors der Künstlerin Christina Gschwantner 20242024
2024
Angaben zum Objekt
Die Künstlerin Christina Gschwantner verbindet in ihrem Werk gegensätzliche Kunstrichtungen wie wie Art Informel und Minimal Art. Es gelingt ihr, ihre ganz eigene Sichtweise darzustellen und zu kreieren. Weltanschauung. Eine Welt, die dem Betrachter überraschenderweise das Gefühl gibt, ein Teil von ihr zu sein selbst. Ihre rhythmischen Szenarien wirken seltsam vertraut und scheinen aus den Tiefen des Bewusstseins aufzusteigen. Sie vermitteln ein Gefühl des Wohlbefindens und der Freude, aber auch eine interessierte, fast philosophische Nachdenklichkeit.
In ihrem Gesamtwerk gibt es zwei unterschiedliche Wirkprinzipien. Das haptisch-gestalterische (Informel) und das formal-strukturelle (Minimal Art). Zu Beginn ihrer künstlerischen Laufbahn tauchen beide Komponenten sporadisch in den Bildern auf, aber im Laufe ihrer Schaffensperioden werden beide Prinzipien konkreter und schärfer und scheinen getrennt nebeneinander zu stehen und doch als Einheit zu funktionieren. Und das ist ungewöhnlich und faszinierend, denn diese klare Trennung von Malerischem und Formalem führt zu einer strukturellen, strengen Komposition, die die freie, informelle Malerei des Künstlers um so deutlicher leuchten. Man ist fast geneigt, zu dem Schluss zu kommen, dass die matrixartige, die feste Anordnung ihrer Bildelemente bedeutet, dass jedes Element eine bestimmte Aussage machen muss
um auf dem Bild "repräsentativ" zu erscheinen. Wir wissen aus dem wirklichen Leben, dass dies zu seltsamen Ergebnissen führen kann. Aber wir müssen erst einmal verstehen, was das für den Künstler bedeutet. Denn die Aufgabe, jedem Element seinen Platz und seine Bedeutung im übertragenen Sinne zu geben, erfordert malerischen und gestischen Aufwand, und es ist verständlich, dass sich in einer solchen Struktur schnell etwas ändert, wenn ein Element seine "Stimmung" ändert. Aus diesem Grund sind ihre Bilder lebendig - wenn eines "fertig" ist, ist es letztlich nur eine Momentaufnahme. Das Ergebnis ist mehr als nur ein Bild - es ist ein soziales Gefüge, ein Beziehungsgemälde - im Fall von Christina Gschwantner in der Regel ein positives, sogar glückliches Bild.
Christina Gschwantners intensive und langfristige Beschäftigung mit dem Thema "Beziehungsmatrix" hat zu einer zunehmend fokussierten, reduzierten und kontrastreichen Bildsprache geführt. Dies wird deutlich, wenn man ihr Werk in seiner Gesamtheit betrachtet.
Die Künstlerin selbst unterteilt ihre Bilder in verschiedene Zyklen, anhand derer man ihre Schaffensperioden erkennen kann.
Ausgehend von den noch figurativ illustrierenden Traumwesen und Dingbildern, die sowohl als Einzelwesen als auch in Matrixform existieren, fokussiert sie mit dem Zyklus RUNDLINGE deutlich ihre Formensprache. Hier wird der Kreis zur einzigen formalen
Element und wird durch seine abwechslungsreiche Gestaltung und die kongeniale Schichtungstechnik des Künstlers lebendig. Zum ersten Mal tritt die Matrix-Struktur deutlich in den Vordergrund und wird zur Experimentierfläche im malerischen Beziehungsgeflecht und der Spannung zwischen der Bedeutung von Haptik und Position. Alles Figürliche verschwindet, die Reduktion auf das Wesentliche, die Essenz der Malerei, nämlich der Pinselstrich und die Farbe treten in den Vordergrund und werden mit jedem neuen Werk variiert, so dass man von Polka zu Polka in eine völlig neue Welt eintauchen kann.
Ihre Pinselstriche entwickeln mehr und mehr Charakter und verwandeln sich buchstäblich in abstrakte Individuen mit fast menschlichen Zügen.
Die aktuellen Gemälde des Künstlers zeichnen sich durch freie, wilde Pinselstriche und den pastosen, manchmal dicken Farbauftrag aus. Sowohl in den einzelnen Gemälden als auch in den Matrix-Arbeiten ist zu spüren, wie die einzelnen Striche buchstäblich um ihren "Platz an der Sonne" kämpfen. Man spürt, wie die Malerin in einem furiosen Malprozess darum ringt, Herrin über ihr eigenes Schaffen zu werden. Und es gelingt ihr
und das auf eine unvergleichlich einzigartige Weise von Bild zu Bild. Es ist wie ein Test der sozialen Interaktion. Kleine Nuancen wie der Abstand zwischen den einzelnen Strichen oder der Neigungswinkel, Überschneidungen, Struktur und Muster, Leuchtkraft, Rhythmus ... schaffen jedes Mal eine völlig neue Erzählung.
Konsum163, 2023
- Schöpfer*in:Christina Gschwantner (1979, Österreich)
- Entstehungsjahr:2024
- Maße:Höhe: 100 cm (39,38 in)Breite: 100 cm (39,38 in)Tiefe: 4 cm (1,58 in)
- Medium:
- Bewegung und Stil:
- Zeitalter:
- Zustand:
- Galeriestandort:BARCELONA, ES
- Referenznummer:1stDibs: LU1915213916982
Christina Gschwantner verbindet gegensätzliche Kunstrichtungen wie das Informel und die Minimal Art. Es gelingt ihr, ihre ganz eigene Sicht auf die Welt zu schildern und zu gestalten. Eine Welt, die dem Betrachter überraschenderweise das Gefühl gibt, dass sie ein Teil von ihm selbst ist. Ihre rhythmischen Szenarien wirken seltsam vertraut und scheinen aus den Tiefen des Bewusstseins aufzusteigen. Sie vermitteln ein Gefühl des Wohlbefindens und der Freude, aber auch eine interessierte, fast philosophische Nachdenklichkeit. In ihrem Gesamtwerk gibt es zwei unterschiedliche Wirkprinzipien. Das haptisch-gestische Malerische (Informel) und das formal-strukturelle (Minimal Art). Zu Beginn ihrer künstlerischen Laufbahn tauchen beide Komponenten nur sporadisch in den Bildern auf, doch im Laufe ihrer Schaffensperioden werden beide Prinzipien konkreter und schärfer und scheinen getrennt nebeneinander zu stehen und doch als Einheit zu funktionieren. Und das ist ungewöhnlich und faszinierend, denn diese klare Trennung von Malerischem und Formalem führt zu einer strukturellen, strengen Komposition, die die freie informelle Malerei des Künstlers umso deutlicher hervortreten lässt. Fast ist man geneigt zu folgern, dass die matrixartige, feste Anordnung ihrer Bildelemente bedeutet, dass sich jedes Element gegen die anderen durchsetzen muss, um im Bild "repräsentativ" zu "erscheinen". Aus dem wirklichen Leben wissen wir, dass dies zu seltsamen Ergebnissen führen kann. Aber wir müssen erst einmal verstehen, was das für den Künstler bedeutet. Denn die Aufgabe, jedem Element seinen Platz und seine Bedeutung im übertragenen Sinne zu geben, erfordert malerischen und gestischen Aufwand, und es ist verständlich, dass sich in einer solchen Struktur schnell etwas ändert, wenn ein Element seine "Stimmung" ändert. Aus diesem Grund sind ihre Bilder lebendig - wenn eines "fertig" ist, ist es letztlich nur eine Momentaufnahme. Das Ergebnis ist mehr als nur ein Bild - es ist ein soziales Gefüge, ein Beziehungsgemälde - im Falle von Christina Gschwantner meist ein positives, ja glückliches.
Christina Gschwantners intensive und langfristige Beschäftigung mit dem Thema "Beziehungsmatrix" hat zu einer zunehmend fokussierten, reduzierten und kontrastreichen Bildsprache geführt. Dies wird deutlich, wenn man ihr Werk in seiner Gesamtheit betrachtet.
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2010er, Abstrakt, Abstrakte Gemälde
MaterialienRohleinen, Öl, Acryl
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