Edward Pramuk

""Levee" 1973, Acryl und Mischtechnik auf Leinwand, Abstrakter Expressionismus

1973

Edward Pramuk studierte Malerei, Zeichnung und Druckgrafik am Akron Art Institute, erwarb einen Master-Abschluss an der Kent State University und absolvierte ein Jahr lang ein Aufbaustudium am Queens College in New York bei John Ferren und James Brooks. Sein Werk reicht von geometrischen Abstraktionen und figurativen Arbeiten bis hin zu Bildern mit Landschafts- und Meeresthemen. Pramuk hat in Ohio, Louisiana, New York und Texas ausgestellt, u. a. in den Galerien Simonne Stern und Sylvia Schmidt in New Orleans, Pelham von Stoffler in Houston und mit einer Einzelausstellung im New Orleans Museum of Art im Jahr 1974. Nachdem er viele Jahre lang abstrakt gearbeitet hatte, wandte er sich 1980 der Gegenständlichkeit zu und zeigte eine Einzelausstellung (Circe In Louisiana) in der First Street Gallery in Manhattan. Prelude, das Porträt einer jungen Pianistin, wurde 1983 in die Jahresausstellung der National Academy of Design aufgenommen. Im Jahr 2000 wurde eine Retrospektive in der LSU School of Art, dem LASC in Baton Rouge und dem Alexandria Museum of Art gezeigt. Im Jahr 2015 koordinierte Ann Connelly Fine Art eine Einzelausstellung in der Gallery at Manship Theatre. Im Mittelpunkt der Ausstellung standen seine Serien "Illuminations" und "Spring", die von seinem Schlaganfall im Jahr 2010 und der anschließenden Genesung erzählen. "Illuminations" ist der Titel seiner Stroke-State-Serie, und "Spring" bezieht sich auf seine Gemäldeserie, die durch Spaziergänge von seinem Haus zu den LSU-Seen inspiriert wurde. Pramuk lehrte 35 Jahre lang Malerei, Zeichnung, Design und Druckgrafik an der LSU School of Art. Im Jahr 2000 wurde er als Professor emeritiert.