Iryna Burda

Ich kann böse sein

2024

In ihrer künstlerischen Praxis erforscht Iryna Burda die subtilen und oft unsichtbaren Mechanismen, die die innere Welt des Menschen steuern. Durch symbolische Bilder, unbewusste Metaphern und eine zutiefst emotionale Bildsprache setzt sie sich mit Themen wie persönlichen Grenzen, Ängsten, Stereotypen und Transformation auseinander. Der Fisch als zentrales Symbol in ihren Werken wird sowohl zum Wegweiser als auch zur Falle - eine Darstellung von Intuition und unbewussten Impulsen. Seine vielschichtige Präsenz auf der Leinwand verdeutlicht die Komplexität der Selbstbegegnung, bei der jeder Moment der Selbstbeobachtung zu Wachstum führen oder eine Herausforderung darstellen kann. Iryna lädt den Betrachter nicht nur zum Beobachten ein, sondern auch zum Mitmachen - zum Fühlen, Erkennen und Miterleben. Ihre Kunst ist eine Reise in die Tiefen der Psyche, wo sich Chaos in Harmonie verwandelt und jede Krise die Tür zu einer neuen Dimension des Selbst öffnet. Iryna Burda ist Künstlerin und Mutter von zwei Söhnen. In ihren Projekten untersucht sie den Einfluss unterbewusster Überzeugungen auf die Identität. Ihre Arbeit ist eine visuelle Erkundung von Selbstakzeptanz, inneren Konflikten und persönlicher Transformation.