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Jacques LipchitzJacques Lipchitz; The Rape Of Europa, Skulptur, Gemälde 19381938
1938
Angaben zum Objekt
Jacques Lipchitz Aquarell mit Tusche und Lavierung skulpturales Gemälde. Dieses Gemälde stellt Lipchitz' ikonischste Bronze- und Steinskulptur "Die Vergewaltigung Europas" dar, die 1938 zur gleichen Zeit wie dieses Gemälde ausgestellt wurde.
Französisch/Amerikanisch, 1891-1973
Die Entführung der Europa, ca. 1938
Unterzeichnet Lipchitz (ul)
Tusche und Lavierung auf Papier auf Leinwand gelegt
9 1/2 x 14 Zoll (24,1 x 35,5 cm)
Provenienz:
Verkauf, Sotheby Parke Bernet, Inc., New York, 10. April 1980, Los 47
Verkauf: Doyle Auctions, New York, 2024
Gerahmt: 15 1/2 x 20 Zoll
Zustand: Ausgezeichnet. Leicht gebräunt; mit Papierklebeband umrandet. Neuer Rahmen mit archivtauglichem MATERIAL und Museumsglas.
Jacques Lipchitz
Druskieniki, Litauen, 1891-Capri, 1973
Der Bildhauer Jacques Lipchitz ist vor allem für seine kubistischen Werke bekannt, die er in den frühen 1900er Jahren in Paris schuf. Als Sammler interessierte er sich vor allem für afrikanische Kunst, die sein Werk stark beeinflusste, aber er erwarb auch moderne Werke von befreundeten Künstlern, insbesondere von Pablo Picasso.
Im Oktober 1909 zog Lipchitz aus seiner Heimat Litauen nach Paris, um an der École des Beaux-Arts und der Académie Julian Bildhauerei zu studieren. Ab 1911 stellt er seine Werke aus und ist ab 1916 in lokalen Avantgardekreisen aktiv, zu denen Guillaume Apollinaire, Jean Cocteau, Max Jacob, Henri Matisse, Jean Metzinger, Oscar Miestchaninoff, Amedeo Modigliani und Pierre Reverdy gehören. 1913 machte ihn der Künstler Diego Rivera mit Picasso bekannt, und drei Jahre später lernte er über den Händler Léonce Rosenberg Juan Gris kennen. Lipchitz und Gris arbeiteten von 1916 bis 1920 zusammen. Die Künstler arbeiteten in ihren unterschiedlichen Medien, der Bildhauerei bzw. der Malerei, und ließen sich von den Werken des jeweils anderen inspirieren, wobei sie oft die gleichen Motive verwendeten, darunter die Figur des Harlekin. Sie untersuchten, wie sie die Anwendung der Geometrie auf die kubistische Sprache ausweiten konnten, indem sie mathematische Formeln und Proportionssysteme einführten. Lipchitz war auch mit den Architekten Pierre Chareau, Le Corbusier und Robert Mallet-Stevens befreundet. 1922 gaben Lipchitz und Miestchaninoff bei Le Corbusier in Boulogne-sur-Seine ein Doppelhaus mit Studio in Auftrag (fertiggestellt 1925).
In seinen Skulpturen verwendet Lipchitz Ton und Gips, um die Formensprache des Kubismus zu erkunden. Zu Beginn seiner Karriere war der Künstler mit dem Pariser Händler Paul Guillaume verbunden, doch 1916 unterzeichnete er einen Vertrag mit Léonce Rosenberg. Seine erste Einzelausstellung fand 1920 in Rosenbergs Galerie de L'Effort Moderne statt, im selben Jahr, in dem der französische Kunstkritiker Maurice Raynal, ein früher Förderer des Kubismus, die erste Monografie über Lipchitz veröffentlichte. Ab 1926 stellt er auch in der Galerie de la Renaissance von Jeanne Bucherer in Paris aus. Bucherer vertritt den Künstler von 1926 bis 1941 und zeigt 1930 seine erste große Retrospektive.
Coco Chanel und Dr. Albert C. Barnes waren frühe Förderer von Lipchitz' Arbeit und trugen durch ihre Werbung für seine Werke in Frankreich und den Vereinigten Staaten erheblich zu seiner Popularität bei. Lipchitz wanderte 1941 in die Vereinigten Staaten aus und ließ sich in New York nieder. Im darauffolgenden Jahr unterzeichnete er einen Vertrag mit Curt Valentin und stellte in dessen Buchholz-Galerie bis zu dessen Tod im Jahr 1954 aus, demselben Jahr, in dem das Museum of Modern Art eine große Retrospektive des Künstlers zeigte.
Lipchitz sammelte nicht nur Werke seiner Freunde, sondern bewunderte und besaß auch Werke von Théodore Géricault. Er trug auch eine große Sammlung afrikanischer Kunst zusammen, von der 1960 achtzig Stücke im Museum of Primitive Art, New York, ausgestellt wurden. Der Nachlass von Jacques Lipchitz wird von der Marlborough Gallery vertreten.
- Schöpfer*in:Jacques Lipchitz (1891-1973, Französisch)
- Entstehungsjahr:1938
- Maße:Höhe: 39,37 cm (15,5 in)Breite: 50,8 cm (20 in)Tiefe: 5,08 cm (2 in)
- Medium:
- Bewegung und Stil:
- Zeitalter:
- Zustand:
- Galeriestandort:Dallas, TX
- Referenznummer:1stDibs: LU2724215669702
Jacques Lipchitz
Biografie: Jacques Lipchitz war ein berühmter, in Litauen geborener französischer Bildhauer, der vor allem für seine kubistischen Werke bekannt ist, die Figuren, Porträts und Stillleben aus Bronze oder Stein darstellen. Chaim Jacob Lipchitz wurde am 22. August 1891 in Druskinikai, Litauen, als Sohn einer litauisch-jüdischen Familie geboren. Um seine Eltern zufrieden zu stellen, studierte Lipchitz als junger Mann Ingenieurwesen. Doch um 1909 beschloss er, sich stattdessen der Kunst zu widmen und zog nach Paris, um an der Ecole des Beaux Arts und der Académie Julian in Paris zu studieren. Lipichitz gehörte zum Künstlermilieu des berühmten Pariser Viertels Montmarte, zu dem Pablo Picasso, Amedeo Modigliani und Juan Gris gehörten. Besonders beeinflusst wurde er durch die Arbeiten von Pablo Picasso, der eine neue Kunstrichtung, den Kubismus, entwickelt hatte. Der Kubismus war eine Kunstrichtung, in der Bilder gebrochen und in gleichzeitige perspektivische Fragmente zerlegt wurden. Sie war stark geometrisch und basierte nicht auf der traditionellen gegenständlichen Kunst wie Porträts oder Landschaften. Zu Beginn seiner Karriere schuf Lipchitz figürliche Skulpturen, doch um 1913 wandte er sich dem Kubismus zu. Zu dieser Zeit waren die meisten kubistischen Künstler Maler, aber Lipchitz hatte den russischen Bildhauer Alexander Archipenko kennen gelernt, der mit der kubistischen Skulptur experimentierte. Er behielt jedoch stets erkennbare figurale Elemente in seinem Werk bei.
Angesichts der Nazi-Besatzung floh er während des Zweiten Weltkriegs in die Vereinigten Staaten. Lipchitz erhielt 1954 eine Retrospektive, die vom Museum of Modern Art in New York zum Walker Art Center in Minneapolis und schließlich zum Cleveland Museum of Art wanderte. Heute befinden sich seine Werke unter anderem in den Sammlungen des Art Institute of Chicago, des Metropolitan Museum of Art in New York, der Tate Gallery in London, des Los Angeles County Museum of Art und der National Gallery of Art in Washington, D.C.. Lipchitz starb am 16. Mai 1973 in Capri, Italien.
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