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1 von 8

Jenik Cook
Erwähnungsstücke

2018

5.686,15 €

Angaben zum Objekt

Wunderschöne verträumte Kunstwerke wurden von Meister Jenik Cook geschaffen. Die Farbkombination wie Live-Musik sehr entspannend Farbton. Rechts unten vom Künstler handsigniert. Zertifikat inklusive. Es ist in ausgezeichnetem Zustand und ungerahmt. Die Einrahmung nach Maß wird von unserer Galerie ergänzt. Mehr über Jenik Cook und ERUPTING Keine Frage, die Malerei von Jenik Cook - und kaum weniger die Arbeiten, die sie in anderen Medien (vor allem Keramik) realisiert - ist abstrakt-expressionistisch. Aber es ist nicht unbedingt abstrakter Expressionismus. Das heißt, so sehr sie auch die DNA des amerikanischen "Action Painting" aus der Mitte des Jahrhunderts oder sogar europäischer Gegenstücke wie Tachismus, l'art informel oder CoBrA erkennen lassen mag, Cooks Kunst greift nur beiläufig die Methode, geschweige denn das Aussehen dieser ruppigen, krakeligen Kunstbewegungen auf. Um ihrer Vision Kraft zu verleihen, geht sie vielmehr zu den Wurzeln der gestischen Moderne zurück und findet tanzende Linien, elastische Konturen und glühende Farben im Surrealismus, im Fauvismus und im Expressionismus selbst. Die Malerei von Pollock und Kline, von Fautrier und Jorn gibt Cook die Erlaubnis, so ungehindert zu arbeiten, und gibt uns den Kontext, um das, was sie tut, voll und ganz zu verstehen - ja sogar kinästhetisch mitzufühlen. Aber sie ahmt nicht Afro oder James Brooks in ihren anmutigen, muskulösen Gemälden auf Papier nach, geschweige denn imitiert sie Sam Francis oder André Lanskoy mit den rhythmischen Klumpen und Streuungen von Pigmenten, die sich auf ihren Leinwänden (ja, auf einer Vielzahl von mehr oder weniger leinwandähnlichem Trägermaterial) ansammeln. Suchen Sie stattdessen nach Miro, Masson, Marc oder Münter, Pechstein oder Picasso, Marcks oder Matisse, um Cooks Quellen zu finden. Schauen Sie sich doch einmal Cooks eigenes kulturelles Erbe an. Die Linie, die in Cooks Werk peitscht und sich schlängelt, ob sie nun Formen über die Leinwand schleudert oder sie auf den Seiten von Töpfen nachzeichnet, ob sie schneidende Spuren reinen Pigments oder die gewundenen Konturen menschlicher Körper beschreibt, ist ebenso wenig eine gemalte Linie wie eine geschriebene. Sie wird weniger mit dem ganzen Körper gemacht - obwohl man bei vielen dieser tänzerischen Peitschenhiebe eine Veränderung der Haltung, eine Hüftbewegung wahrnehmen kann - als mit dem ganzen Arm. Diese Gesten kommen aus dem Handgelenk und aus der Schulter. Sie sind in der Tat sowohl beschriftet als auch bemalt. Ihre Energie ist nicht nur telegrafisch, sie ist kalligrafisch. Während die Lebendigkeit des Bildes von Cooks armenischem Blut zeugt, verrät die rhapsodische Kurvenhaftigkeit ihrer Linienführung ihre iranische Kindheit. Cook, die ebenso gut Farsi spricht und schreibt wie sie Armenierin ist, verbindet ihre disparaten kulturellen Quellen - zu denen jetzt natürlich auch die westeuropäischen und amerikanischen Einflüsse ihres Erwachsenenlebens gehören - zu einer ästhetisch kohärenten Mischung mit einer überraschend großen formalen Reichweite. Vielleicht ist das Ausmaß dieser Reichweite angesichts der Vielfalt der Quellen gar nicht so überraschend. Aber es ist immer ein wenig verblüffend, wenn man Zeuge wird - das heißt, wenn man Zeuge werden darf -, dass ein Künstler eine solche konzeptionelle und expressive Bandbreite beherrscht. Die meisten Künstler haben diese Bandbreite in sich, aber so viele unterdrücken sie. Cook ihrerseits weigert sich jedoch, ihre stilistische Vielseitigkeit zu unterdrücken. Sie schränkt ihre Vision nicht nur nicht ein, sondern nutzt diese Vision ganz bewusst, um ihr künstlerisches Schaffen auf so viele Arten wie nötig voranzutreiben. Sie kann redigieren, aber sie zensiert sich nicht selbst. Ihr Stil, der letztlich so kohärent und persönlich wie eine Handschrift ist, entsteht aus und inmitten einer Vielzahl von Ansätzen, die ihrerseits aus ihrer Beharrlichkeit, ihrem produktiven Schaffen, ihrem Wissen über Kunst und ihrem unbändigen Elan entspringen. Jenik Cooks Kunst entspringt - in mehrere Richtungen gleichzeitig. Peter Frank Los Angeles Januar 2010
  • Schöpfer*in:
    Jenik Cook (1940, Amerikanisch)
  • Entstehungsjahr:
    2018
  • Maße:
    Höhe: 83,82 cm (33 in)Breite: 111,76 cm (44 in)Tiefe: 5,08 cm (2 in)
  • Medium:
  • Bewegung und Stil:
  • Zeitalter:
  • Zustand:
  • Galeriestandort:
    La Canada Flintridge, CA
  • Referenznummer:
    1stDibs: LU102734384042

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