Lorraine Benton

In den Abgrund

2022

Lorrain wurde in London geboren und studierte mehrere Jahre lang Bildhauerei, bevor sie ein Kunststudium absolvierte. Zurzeit verbringt sie einen Großteil des Jahres in den französischen Alpen, die eine große Inspirationsquelle darstellen und einen großen Teil ihrer Arbeit beeinflussen. Lorrain malt jetzt hauptsächlich und lässt sich durch das Experimentieren mit neuen Medien inspirieren, darunter Acrylfarben und -tinten, Ölfarben, Blattmetall und das Gießen und Mischen von Medien. Ihr Hauptthema ist die Landschaft, die sie in einem immer wieder abstrahierten Stil beschreibt und die von ihrem wissenschaftlichen und musikalischen Hintergrund geprägt ist, wobei sie sich oft auf Rhythmus, Form und Intervall bezieht. Sie fühlt sich zur Abstraktion hingezogen, da sie der Meinung ist, dass die lockere visuelle Beschreibung mehr Freiraum für Interpretationen lässt, ein größeres Gefühl für die visuelle Reise bietet und die Erfahrung verlangsamt, um dem Betrachter die Möglichkeit zu geben, das Kunstwerk zu erforschen und sich mit ihm auf einer tieferen, persönlicheren Ebene zu verbinden. Der Begriff der Abstraktion hat seinen Ursprung in der Faszination des illusorischen Raums und unserer Wahrnehmung dessen, was wir zu sehen glauben. Lorrain hat viele Jahre lang Bildhauerei studiert und fühlt sich zu zweidimensionalen Werken hingezogen, die Aspekte der dreidimensionalen Welt enthalten, sei es in Form eines Objekts oder einer zweidimensionalen Form, die auf eine zusätzliche Tiefe anspielt. Da sie von klein auf stark kurzsichtig war, erinnert sie sich an die unscharfen, verschwommenen Formen von Farben und Tönen, die sich zufällig vermischten, und an den Versuch, diese Bilder zu entziffern und zu interpretieren. Mit diesem Ansatz will sie die Vorstellungskraft freisetzen und den Betrachter in ein psychologisches Portal jenseits der Barriere des Kunstwerks projizieren. Lorrain stellt regelmäßig eine Sammlung von Arbeiten in Unternehmen in ganz Großbritannien aus, darunter EY, Napp, Grant Thornton und Oxera, und ist seit vielen Jahren Mitglied mehrerer Kunstvereine, darunter der Royal Society of Sculptors (2011 nominiert und gewählt). Sie stellt auch in Frankreich aus und wird von Galerien in Großbritannien und Frankreich vertreten.