Lucio Pozzi

Omen

1981

Lucio Pozzi ist ein vielseitiger Künstler, der in den Vereinigten Staaten und Europa ausgestellt hat. Nach seinem Architekturstudium in Rom wanderte Pozzi 1962 als Gast von Kissingers Harvard International Summer Seminar in die Vereinigten Staaten ein und erhielt 1983 ein National Endowment for the Arts Fellowship. Er ist in erster Linie als Maler bekannt, setzt aber auch Video, Performance, Installation und Schrift als Werkzeuge seiner Palette ein und schafft Werke, die sich auf die Gegenwart konzentrieren und sich bewusst von Dogmen und kunsthistorischen Kategorien fernhalten. Er lehrt und hält zahlreiche Vorträge an der Cooper Union, dem Yale Graduate Sculpture Program, der Princeton University und dem Maryland Institute College of Art. Neben seiner Lehrtätigkeit ist er ein produktiver Autor, der für zahlreiche Zeitschriften und Publikationen in den Vereinigten Staaten und Europa Beiträge verfasst hat. Pozzis Arbeiten wurden unter anderem im Museum of Modern Art, im DIA Center for the Arts, im P.S.1 MOMA, auf der Biennale von Venedig, Italien, auf der Documenta in Kassel, in der Kunsthalle Bielefeld und im Badischen Kunstverein, Karlsruhe, ausgestellt. Seine Werke befinden sich unter anderem in der Sammlung des MoMA, New York; des Detroit Institute of Arts, Detroit; des Museum of Contemporary Art, Chicago; der Art Gallery of Ontario, Toronto; des Fogg Museum, Cambridge, MA; Graf Panza di Biumo, Varese, Italien; Herbert und Dorothy Vogel, New York. Pozzi lebt und arbeitet in Italien und Hudson, New York.