Micah Crandall-Bear

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2024

Micah Crandall-Bears abstrakte Landschaftsgemälde untersuchen die natürlichen Ressourcen der Erde und unsere Bereitschaft zu ihrer beschleunigten Umwandlung. Sein Konzept ist von linearen Schichten durchzogen, die von atmosphärisch bis unterirdisch reichen. Die Details der Landschaft weisen auf die täglichen und jahreszeitlichen Lichtveränderungen hin und vermitteln ein Gefühl von Entwicklung und Gleichgewicht. In einer immer stärker technisierten Welt erinnert uns seine Arbeit daran, innezuhalten und unsere wilde und natürliche Umgebung zu bewundern. Er präsentiert Abstraktionen, die eine tiefe und überschwängliche Verbindung zur Natur hervorrufen. Crandall-Bear erreicht durch präzise gezeichnete Linien und nahtlose Farbflächen eine große Tiefe. Diese explizit komponierte Tiefe vermittelt ein Gefühl von Kontingenz und Lokalität. Micahs Konstruktion des Raums wird durch seine Malmethode noch verstärkt. Seine "Nass-in-Nass"-Methode ist eine moderne Anwendung von "alla prima", einer traditionellen Technik, die vor allem in der Ölmalerei verwendet wird und bei der nasse Farbschichten auf vorhergehende nasse Farbschichten aufgetragen werden. Unabhängig davon, wie präzise oder allgemein der Bereich ist, Micahs mehrschichtige Pinselstriche sind entschlossen, aber auch gestisch und erstrecken sich oft über die gesamte Oberfläche der Leinwand von links nach rechts. Diese sehr aktive Malweise wird manchmal durch schnelles Schwabbeln und Mischen temperiert. Das Ergebnis ist eine glatte, grenzenlose und energetische Oberfläche. Als gebürtiger Nordkalifornier hat Crandall-Bear seine künstlerischen Wurzeln in der Region und setzt sich weiterhin für das Wachstum seiner Gemeinde ein. Sein Ruf verschafft ihm ständige nationale und internationale Aufmerksamkeit bei privaten und öffentlichen Sammlern. Micahs Arbeiten schmücken nun die Wände prominenter Unternehmen im ganzen Land, Universitätskliniken, Facebook-Rechenzentren in Malaysia, Schweden und viele mehr. Seine Arbeiten wurden in ArtSlant, American Art Collector Magazine, Forbes und PBS veröffentlicht.