Michael Pauker

„Selfie in Hell“ Figurative abstrakte Malerei

2014

Inspiriert von Abstrakter Expressionismus und getrieben von tiefer Neugier hat der Künstler Michael Pauker ein umfangreiches Werk geschaffen, das abstrakte und figurative Gemälde, Landschaften, Skulpturen, Drucke und Collagen umfasst, die aus Fetzen alter historischer Dokumente, Aquarellfarben und gefundenen Objekten zusammengesetzt sind.

"Als Künstler bin ich kein One-Trick-Pony", hat er gesagt. "Manche Künstler haben mit einer Sache Erfolg und bleiben dabei. Aber meine Neugierde ist allgegenwärtig. Mich treiben Bilder an, die ich noch nie gesehen habe, sowohl abstrakte als auch figurative."

Der 1957 in New York geborene Pauker wusste bereits im Alter von 15 Jahren, dass er Künstler werden wollte. Er erwarb seinen BFA an der State University of New York (SUNY) und schloss 1989 seinen MFA am Mills College (jetzt Mills College at Northeastern University) in Oakland ab, wo er mit dem City of Oakland Fellowship in Painting ausgezeichnet wurde.

Seit 1988 lebt und arbeitet Pauker in der Bay Area und unterrichtet Kunst an verschiedenen Orten wie Schulen, Hochschulen und Institutionen, darunter mehrere Jahre lang die California Medical Facility in Vacaville, das Gefängniskrankenhaus des Bundesstaates. Wenn er nicht gerade unterrichtet, konzentriert sich Pauker auf das Schaffen von Kunst - wobei sich die Medien von Augenblick zu Augenblick ändern können. 

Während er die meisten seiner Bilder in Öl auf Leinwand malt, ist Pauker auch für seine "Miniatur-Collage"-Serie bekannt. Er arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt an dieser Serie. Weitere Werke sind abstrakte Zeichnungen und figurative Aquarelle gemischt mit Collagen aus altem Papier, Briefmarken und Fundstücken - sein Oesterreich II ist ein Beispiel für letzteres.

Pauker hat in den Vereinigten Staaten, Japan und Costa Rica ausgestellt, und seine Werke befinden sich in den öffentlichen Sammlungen vieler Institutionen, darunter die Fine Arts Museums of San Francisco.

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