Peter Keizer

„Snow in April“, Gemälde von Peter Keizer (11x12'), 2020

2020

Einfache, reduzierte Formen, grobe Materialien, große, oft monochrome Farbflächen, ineinander verwobene Farbschichten, dicke, mit dem Spachtel aufgetragene Farbschichten - all das steht symbolisch für das Werk von Peter Keizer. In Peter Keizers Werk, das zugleich prächtig und absurd ist, geht es um eine Welt, in der nur positive Gefühle entstehen: voller Blumen, Bäume, Berglandschaften und Hunde. Seine Themen sind eng mit Kindheitserinnerungen verbunden; als ob die Zeit seine Erinnerungen in idealisierte, farbige Kunstwerke verwandelt hätte. Die dicke Ölfarbe wird meist direkt aus der Tube verwendet und verleiht den Gemälden einen skulpturalen Aspekt, der die Präsenz der Farben noch verstärkt. "Leg dich ins Gras und schau zu den Bäumen hinauf, wenn du einen jungen Geist hast, wirst du sehen, was ich gemalt habe" - sagt Peter Keizer. Die emotionale Rolle seiner Erfahrungen und seines Lebens ist in Peter Keizers Werk sehr wichtig. Er bringt die traditionelle Malerei leidenschaftlicher Sujets in das tägliche Leben und in Objekte. Der Gegenstand ist das Hauptelement seiner Arbeit, mehr als die Komposition. Er stellt sie auf die einfachste, fast archaische Weise dar. Darüber hinaus verstärkt Peter Keizer diesen Aspekt durch eine einfache Malweise, mit aufgehellten Formen und großen Flächen in allen Farben.