Terri Froelich

Unbenannt 161

Die Fotografie ist seit meiner Jugend eine große Leidenschaft, aber die Entwicklung der digitalen Fotografie hat eine Lücke in Bezug auf die Präzision und Taktilität der Filmfotografie geschaffen. Im Jahr 2002 begann ich, mit meiner Fotografie zu experimentieren und zu "malen". Bei meinen früheren Arbeiten handelte es sich hauptsächlich um Collagen meiner eigenen fotografischen Bilder, die sich im Laufe der Zeit zu Gemälden mit gemischten Medien und nur noch Andeutungen von Fotografien entwickelten. Die Fotografie ist nach wie vor ein wichtiger Teil meines Lebens und ein bevorzugtes Mittel, um abstrakte Beobachtungen von Farben, Design, Texturen, Linien, Formen und mehr festzuhalten. Die Inspiration für meine Arbeit finde ich in den Details, die ich auf meinen Erkundungen und Reisen entdecke - Natur, Strand, Wasser, Architektur, Rost, Topographie - um nur einige Quellen zu nennen! Formen und Farben stehen bei mir im Mittelpunkt, kein Wortspiel beabsichtigt! So funktioniert mein Verstand, wenn ich erforsche. Ich betrachte das Chaos einer Szene durch das Kameraobjektiv, ordne die Komponenten und extrahiere die Details in einer vereinfachten Reihenfolge. Die Praxis der Fotografie, die Ausgewogenheit und Komposition durch mein Objektiv zu sehen, ist wie ein Muskelgedächtnis, das meine Malerei und Intuition leitet. Ich habe das Gefühl, dass meine Arbeit weiterhin von der Wahrnehmung meiner Umgebung geprägt sein wird. Das Vergnügen besteht nicht nur in der Entdeckung, sondern auch in der Nachbildung rustikaler Details. Meine Herausforderung besteht darin, verschiedene und manchmal widersprüchliche Erfahrungen in einem ausgewogenen Kunstwerk zu vereinen, das eine starke persönliche Bedeutung offenbart.