Urszula Wilk

Ohne Titel - Contemporary Expressive Abstract L Gemälde, Konzeptuelle Kunst

2002

Urszula Wilk Absolventin der Akademie der Schönen Künste in Wrocław. Im Jahr 1986 erhielt sie ihr Diplom mit Auszeichnung im Atelier von Professor Zbigniew Karpiński. In den Jahren 1987 und 1988 war Urszula Wilk Stipendiatin des Ministers für Kultur und Kunst. Im Jahr 1989 wurde sie mit dem 1. Preis des Eugeniusz Geppert Post-Contest Painting Ehxibition ausgezeichnet. Und 1995 erhielt sie ein Stipendium der Pollock-Krasner Foundation, New York, USA. Zu ihren Erfolgen zählen mehr als 100 Einzelausstellungen und die Teilnahme an mehreren Dutzend Gruppenausstellungen in Polen und weltweit. Ausgewählt: 2013 - Ausstellung im Breslauer Stadtmuseum, organisiert im Rahmen eines Zuschusses aus dem Haushalt des Ministeriums für Kultur und Nationales Erbe. 2014 den 1. Preis - die beste Ausstellung 2013 in Wroclaw- ZPAP 2015 - Grand Prix -Internationale Aquarell-Biennale, Shenzhen, China Werke in der Sammlung - Stadtmuseum Breslau, Polen; Shangyuan Art Museum, Peking, China, Shenzhen Luohu Art Museum, Shenzhen, China; Sammlung der Zachęta Niederschlesischen Gesellschaft zur Förderung der Schönen Künste, Breslau, Polen Zu Urszula Wilks weiteren Kunstereignissen gehören die Malerei-Installation Painted Tower, 1990, Parachutes, 1991, Lines, präsentiert im Shangyuan Art Museum, China, 2012 und am Flughafen Breslau, 2013. 2018-Malerei-Museum für Architektur_Breslau Urszula Wilk - Künstlerselbstdarstellung: Ich habe mich schon immer für die Idee der Unendlichkeit eines Gemäldes und ihr Gegenteil, nämlich die physische Endlichkeit des Gemäldes, interessiert. Diese physische Endlichkeit eines Gemäldes erscheint, wenn das Gemälde seine physische, materielle Dimension erhält. Für mich ist entscheidend, ob sich ein Gemälde, das in einer bestimmten Zeit entstanden ist und ein geschlossenes Ganzes darstellt, verändern kann. Die Malstruktur des Bildes erzeugt durch ihren modularen Aufbau Unendlichkeit in sich selbst. Kann aus einem fertigen, gewissermaßen "geschlossenen" Ganzen immer wieder etwas Neues werden? Kann sie sich ausdehnen und teilen oder überlappen und verdichten, sich ständig verändern? Wenn die Wirklichkeit niemals ruht, um den futuristischen Maler Boccioni zu paraphrasieren, wird die Malerei - sobald sie aus dem Rahmen eines Gemäldes herausgelöst ist - zu einem immateriellen Raum, der besucht und durchquert werden kann; sie wird zu einer Umgebung des Lichts, zu einer visuellen, räumlichen, totalen und involvierenden Erfahrung."