Juris Utans

Selbstporträt 11 Männlicher Akt 2009, Leinwand, Acryl, Filzstift 98x140 cm

2009

Juris Utans (1959-2022) war ein lettischer Maler. Arbeitet auf dem Gebiet des kritischen Realismus, der sozial aktiven und politischen Kunst. Die Werke von Juris Utans zeichnen sich durch Humor und Ironie über aktuelle Ereignisse aus, die in der Gesellschaft Widerhall finden. Er repräsentiert die Richtung der zeitgenössischen Kunst, die als Reportagekunst bekannt ist. Im Jahr 1984 machte er seinen Abschluss in der Abteilung für Malerei an der Kunstakademie von Lettland. Studierte in der Werkstatt der Meister Eduards Kalnins und Boris Berzins. Mitglied des lettischen Künstlerverbandes seit 1985. Persönliche Ausstellungen in Lettland und im Ausland. Im Jahr 1994 erwarb er einen Master-Abschluss in Pädagogik an der Universität von Warschau. Die wichtigsten persönlichen Ausstellungen in Lettland 2012. "Utans malt und gewinnt" in der Ausstellungshalle des lettischen Nationalen Kunstmuseums "Arsenāls"; 2013/2014 "Flai - Letalka - Fly" in Daugavpils Mark Rothko Art Center; 2016. "Invasion" im Mukusala Kunstsalon. Parallel zu seiner beruflichen Tätigkeit war der Künstler seit 1987 Lehrbeauftragter an der Universität Lettlands (seit 2015 außerordentlicher Professor für visuelle plastische Kunst). Juris Utans arbeitete auch als Designer von Briefmarken und Münzen. Das Gemälde "Stop" des Künstlers ist derzeit in der neuen Dauerausstellung des Lettischen Nationalen Kunstmuseums in der Abteilung Lettische Kunst 1985-2000 zu sehen.