Yaron Dotan

Neu – etwas Neues

Yaron Dotan, geboren in New York, ist ein in Los Angeles lebender Künstler, der mit einer Vielzahl von Medien und Stilen arbeitet, um optische Zeichnungen, narrative Gemälde, Porträts und Videokunst zu schaffen. Er besitzt einen MFA der Tufts University, einen MS in Pädagogik der St. John's University und einen BA in englischer Literatur des Queens College. Da er immer nur mit einem Auge sehen konnte, nutzte Dotan das, was sonst ein Hindernis ist, um seine Kreativität zu steigern. Mit einer Reihe von optischen Gemälden, die realistische Bilder mit rhythmischen, vom optischen Design inspirierten Linien kombinieren, stellt er Fragen über die Natur der Wahrnehmung, Illusion, Unsichtbarkeit und Gewissheit. In Kalifornien hat er in der bG Gallery, der Gallery 825, der Trunk Gallery, der Los Angeles County Development Authority, der Los Angeles Municipal Art Gallery, Art Share Los Angeles, dem Atrium 26, dem Coachella Valley Art Center, dem Manhattan Beach Art Center, Surrogate Gallery Projects und der California State University Northridge Art Gallery ausgestellt. In New York wurden Dotans Arbeiten bei Art in Flux Harlem und SpaceWomb gezeigt. International hat er auch auf der Jerusalem Biennale und 2017 im National Taiwan Museum of Fine Art ausgestellt. In Brooklyn entwickelte Dotan ein Wandmalereiprogramm für gefährdete High-School-Schüler, die in Schulen im ganzen Stadtbezirk Wandmalereien anfertigen. Über seine Wandarbeiten wurde in der Presse ausführlich berichtet, unter anderem im Brooklyn Eagle, The Home Reporter, Sing Tao Daily, News 12 Brooklyn, Sinovision und in The New York Times. In Los Angeles war er Mitentwickler von StArt Projects, einem Programm, das Kunstschülern an fortgeschrittenen High Schools hilft, groß angelegte Projekte in einer Vielzahl verschiedener Medien zu erstellen. Im Rahmen eines Projekts reiste Dotan durch mehr als 20 Bundesstaaten und zeichnete Porträts von Menschen aus allen Gesellschaftsschichten am Straßenrand, wobei er seinen charakteristischen Marker- und White-out-Stil verwendete.