Andy Burgess

LAVENDERHAUS

2017

Andy Burgess, der derzeit in Tucson, Arizona, lebt, ist bekannt für seine Darstellungen der Architektur der Moderne und der Mitte des Jahrhunderts, seine Panoramabilder von Stadtlandschaften und seine aufwendigen mosaikartigen Collagen aus alten Papieren und Ephemera, die er über viele Jahre gesammelt hat. Burgess erweitert ständig sein künstlerisches Vokabular, indem er verschiedene Medien beherrscht und sich zuletzt mit Fotografie und Druckgrafik beschäftigt hat. 2016 wurde er zu Tandem Press, Madison, Wisconsin, eingeladen, um in Zusammenarbeit mit Meistergrafikern eine Serie von Bildern in limitierter Auflage in verschiedenen Medien zu produzieren. Burgess wird seit vielen Jahren von der Cynthia Corbett Gallery in London und in jüngerer Zeit von Galerien in San Francisco, Laguna Beach, New York und von Bonner David Galleries in Scottsdale vertreten. Seine Arbeiten sind auf vielen renommierten internationalen Kunstmessen zu sehen, darunter die Art Miami und die Art Hamptons, die Londoner Kunstmesse und die Art New York sowie kürzlich die Art Central in Hongkong. Im Januar 2012 hatte Burgess seine erste Museumsausstellung im University-Arizona Museum-Art und hat anschließend im Laguna Art Museum in Kalifornien ausgestellt. Im Jahr 2014 hatte Burgess seine erste Einzelausstellung in einer New Yorker Galerie in der Site 109 in Manhattans Lower East Side. Im Jahr 2016 absolvierte Burgess einen Künstleraufenthalt bei Tandem Press in Madison, Wisconsin, einem der renommiertesten Studios für Druckgrafik im Land. Burgess hat viele wichtige Aufträge für öffentliche und private Einrichtungen ausgeführt, darunter Crossrail (Londons größtes Bauprojekt aller Zeiten), Cunard Line, APL Shipping, Mandarin Oriental Hotels und zuletzt ein neues medizinisches Zentrum in San Jose, Kalifornien. Zu Burgess' Sammlern gehören der mit dem Booker-Preis ausgezeichnete Autor Kazuo Ishiguro, die Schauspielerin und Schriftstellerin Emma Thompson, die Familie Tisch in New York, Beth De Woody, Vorstandsmitglied des Whitney Museum of American Art, und Richard und Ellen Sandor in Chicago, die eine der 100 größten Kunstsammlungen Amerikas besitzen.