Brian Sanchez

Ein Junge und sein Hund Öl und gemischte Medien Kubanischer Hyperrealismus Gerahmt

2019

Brian hat in den USA Asyl erhalten. Brian Sánchez Jiménez Geboren am 21. August 1986 in Santiago de Cuba, Kuba. Berufliche Vorbereitung: Absolvent der Schule für Kunstlehrer in Santiago de Cuba. Erklärung: Seit ich klein war, mit einer Perthes-Krankheit, die mich bis zu meinem 9. Lebensjahr am Gehen hinderte, habe ich mich stundenlang damit unterhalten, die Bilder der Bücher zu zeichnen, die mein Vater besaß. Eines Tages erholte ich mich von meiner Krankheit, aber die Besessenheit vom Zeichnen blieb mir erhalten. Dort entdeckte ich, dass dies meine Berufung und mein Bedürfnis sein würde. Wenn ich ein Stück beginne, ist es so, als würde ich eine Reise antreten. Eine Reise, die meine Vergangenheit, die Philosophie und das menschliche Unterbewusstsein erforscht. Meine Kreationen sind meiner Meinung nach sehr symbolisch. Es gibt viele Elemente, die latente Bedeutungen haben, ob kollektiv oder persönlich. Sie sind auch stark philosophisch und psychologisch aufgeladen und befassen sich hauptsächlich mit dem Unterbewusstsein und dem dunklen Teil, den wir besitzen und verdrängen, im Gegensatz zu dem angenehmen oder zarten Teil, den wir simulieren wollen. Der Ursprung der Dinge hat eine große Bedeutung für meine Neugierde. So entsteht meine Inspiration in der Welt der Kindheit - als Ursprung des Menschen -, abstrakte Symbole, die Zellen simulieren - Ursprung des Lebens -, das Rad - Ursprung der Zivilisation. Ich verwende Kreise auch als Symbol für die Zyklen der Zeit und des Lebens. Der Lauf der Zeit, die Nostalgie, der Schmerz, die Einsamkeit, die menschliche Dunkelheit, beunruhigende und vielleicht bittere Elemente, ich stelle sie als Rätsel in Umgebungen von scheinbarer Ruhe oder Anmut gegenüber. Unschuldig wirkende Figuren, aber mit herzzerreißenden Welten, verwoben mit verstörenden und rätselhaften Atmosphären sind meine Figuren und meine Werke. Der Berg spielt auch in meinem Werk eine wichtige Rolle, sowohl als Element meiner persönlichen Wurzeln als auch als symbolisches Element der angestammten Wurzeln der Natur des Menschen und seines kollektiven Unbewussten. Ich nutze alle Techniken, oft auch unkonventionelle Materialien, bis ich den gewünschten Punkt des maximalen Ausdrucks erreicht habe. Ich habe so unterschiedliche wie zahlreiche Einflüsse. Von der magischen Subtilität der flämischen Meister des Mittelalters über den Zauber von Rembrandts psychologischer Tiefe und Hell-Dunkel-Kontrast bis hin zur exzentrischen dekorativen Kunst von Gustav Klimt. Ich bin auch fasziniert von den idealisierten Welten von Marc Chagal, Pedro Pablo Oliva, Joan Miro, Calder, Chris Berens, Odd Nerdrum. Auch für die Psychologie von CG Jung und die Philosophien von J. Baudrillard oder Aldous Huxley. In jedem Menschen steckt ein anderer Mensch, den er selbst nicht kennt". Das wird vielleicht ein offizielles Motto sein, um das rätselhafte Universum, das sich in meinen Werken befindet, ein wenig besser zu verstehen.