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Dasha Pogodina
Buntes figuratives Gemälde mit Frau und Bäumen. Driada – Ich fühle die Erde

2022

1.500 €
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Angaben zum Objekt

ÜBER DAS KUNSTWERK Das Gemälde "Driada - Ich fühle die Erde" ist ein zeitgenössisches Werk, das die Faszination der Mythologie mit der rauen Essenz der Natur verbindet. Es stellt eine nackte weibliche Figur, eine Driade, dar, die mit geschlossenen Augen in ruhiger Kontemplation die innige Verbindung zwischen der menschlichen Form und der Erde verkörpert. Die Palette ist reich an warmen, erdigen Rot- und Orangetönen, die ein Gefühl von Wärme und Vitalität vermitteln, das aus der Leinwand zu pulsieren scheint. Diese Farben vermitteln die tiefe Verbundenheit der Figur mit der natürlichen Welt. Die kontrastierenden kühlen Grün- und Blautöne des Hintergrunds und die baumartigen Formen suggerieren eine harmonische Koexistenz mit der Umwelt, die an eine druidische Verbindung zur Natur erinnert. Mit fließenden, organischen Pinselstrichen erweckt der Künstler die Form der Driade zum Leben und verleiht ihr eine weiche und verletzliche Präsenz. Die breiten, selbstbewussten Striche im Hintergrund erinnern an die wilden, ungezähmten Aspekte der Natur, während die zarten Wirbel und die Schrift einen flüsternden Wind suggerieren, der alte Lieder und Weisheiten durch die Blätter trägt. Dieses Werk ist eine visuelle Ode an den nährenden Geist der Erde und die alten Wächter, die ihre Beständigkeit und Schönheit symbolisieren. Die Pose der Driade und die leuchtenden Farben des Gemäldes laden den Betrachter ein, über seine eigene Beziehung zur Natur nachzudenken. PERICHORESE-REIHE In ihrer Werkreihe verwendet Dasha den Begriff "Perichoresis" (Dr.-Griechisch περιχώρησις - "Durchdringung"), einen theologischen Begriff, der das gegenseitige Eindringen göttlicher Teile ineinander bedeutet, für den Titel, um eine einzigartige Vereinigung zu beschreiben, die keine Vermischung oder Verschmelzung impliziert, sondern eine untrennbare und unteilbare Einheit betont. In ihrem Werk setzt sich Daria mit dem Thema einer neuen Sexualität auseinander und wählt für ihre Werkreihe bewusst einen Begriff aus theologischen Abhandlungen. Mit dieser provokanten Geste protestiert sie gegen das Diktat der Religion, gegen die Manipulation und Verharmlosung des menschlichen sexuellen Ausdrucks und der Körperlichkeit durch die Kirche. "Perichoresis" ist für sie ein schöner und komplexer Begriff, der die Verschmelzung des Göttlichen beschreibt. Daria, die in der protestantischen Tradition innerhalb der orthodoxen Gesellschaft aufgewachsen ist, konstatiert die in all diesen Religionen übliche Trennung von Sexualität und Göttlichkeit, während sie die Sexualität als die strahlendste Manifestation von Göttlichkeit, Schönheit und Erhabenheit betrachtet. Die Künstlerin stellt fest, dass die christliche Kultur das Bild des weiblichen Körpers mit einer Erzählung von pornografischer Spannung versehen hat, während sie gleichzeitig das Paradies vor dem Sündenfall als sexuelles Paradies, als Garten der irdischen Freuden darstellt. Für den Künstler ist das sexuelle Paradies eine sichere Umgebung, völliges Vertrauen, Akzeptanz, eine Gelegenheit, sich zu öffnen und den Anderen zu entdecken, eine Gelegenheit, zu lernen, geliebt zu werden und zu lieben. Ein Umfeld, in dem sich die Verschmelzung nicht in der anderen Person auflöst, sondern im Gegenteil die Individualität jedes Einzelnen stärkt und sich gegenseitig bereichert. So erinnert der Künstler durch den Begriff "Perichorese", der Durchdringung, Verschmelzung von Individualitäten bedeutet und sogar in christlichen Abhandlungen als Reigen der Liebe vorkommt, daran, dass die Einteilung in hoch und niedrig in der Liebe künstlich ist und die Überwindung dieser Einteilung das Leben schöner machen kann. Die Figuren in ihren Gemälden sind in den rätselhaften Raum der Liebe eingetaucht, und manchmal ironische Szenen, die den Grad der Erhabenheit mit Begegnungen mit anthropomorphen Partnern ausgleichen.
  • Schöpfer*in:
    Dasha Pogodina (1992, Ukrainisch)
  • Entstehungsjahr:
    2022
  • Maße:
    Höhe: 80 cm (31,5 in)Breite: 80 cm (31,5 in)Tiefe: 2 cm (0,79 in)
  • Medium:
  • Bewegung und Stil:
  • Zeitalter:
  • Zustand:
  • Galeriestandort:
    Zofingen, CH
  • Referenznummer:
    Anbieter*in: Art Studio Vasilyeva1stDibs: LU2203211502562

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