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David Rosen (b.1912)Sanctuary, modernistische Judaica-Szene, Ölgemälde1963
1963
Angaben zum Objekt
Der Maler David Rosen trat in die Kunstszene ein, als das Land von unvorstellbaren wirtschaftlichen Turbulenzen heimgesucht wurde. Wie für die meisten Amerikaner war die Große Depression auch für Künstler ein finanzieller Schlag ins Gesicht, so dass sie mittellos wurden und nicht einmal mehr konventionelle Arbeit finden konnten. Inmitten dieser Verwüstung führte die Regierung jedoch Kunstprojekte durch, die sich um die Beschäftigung dieser Künstler bemühten. Das Programm entstand in einer für die Kunst denkwürdigen Ära und förderte die Karrieren mehrerer berühmter Künstler, darunter Jackson Pollack, Arshile Gorky und Lee Krasner, bevor sie erfolgreich wurden. 1936 trat Rosen selbst in das Programm ein und begleitete seine Zeitgenossen beim Aufbau der nächsten Bewegung der modernen Kunst, des Abstrakten Expressionismus.
Der 1912 geborene Rosen wuchs im kanadischen Toronto auf, bevor er sich in den Vereinigten Staaten der Kunst widmete. Nach seiner Ankunft ließ sich Rosen in New York City nieder und besuchte 1930 die Cooper Union Art School. Während seiner Teilnahme am Federal Arts Project arbeitete er bis 1941 für die Wandmalereiabteilung des Programms. Außerdem arbeitete er mit einem Künstlerkollektiv, dem Siqueiros Art Workshop, zusammen. Dort traf Rosen den FAP-Kollegen Jackson Pollack, und gemeinsam mit dem Künstler Phillips Guston experimentierten sie mit neuen Maltechniken und Medien. Kunstbewegungen sind oft Reaktionen auf die populären Stile, die ihnen vorausgehen, und der Abstrakte Expressionismus wandte eine neue und aufregende Methode auf die moderne Kunst an. Allmählich begannen die Künstler, sich von der akademisch geprägten Malerei zu lösen und ihre Technik zu befreien. Während dieser Workshops lernte Rosen Pollacks bahnbrechendes "Drip Painting" kennen, bevor es die Kunstwelt veränderte.
Als Amerika in den Zweiten Weltkrieg verwickelt wurde, lief das Federal Arts Project aus und endete offiziell im Jahr 1942. Zu dieser Zeit meldete sich Rosen als Seemann bei den U.S. Merchant Marines. Während dieser Zeit reiste er nach Nordafrika und Italien, bevor er seinen Dienst beendete und nach Kalifornien zog, wo er sich 1945 voll und ganz dem Aufbau einer künstlerischen Karriere widmete. Innerhalb weniger Jahre erhielt er 1947 eine große Ausstellung im Los Angeles County Museum of Art, und seine erste Einzelausstellung in der Contemporary Art Gallery in Hollywood wurde von der Kritik begeistert aufgenommen. Der Erfolg der Ausstellung führte zu Aufträgen für Wandmalereien im Hotel del Tahquitz in Palm Springs, und er erhielt weitere Einzelausstellungen in der Chabot Gallery in West Hollywood.
In den frühen 1950er Jahren erfuhr Rosens Karriere einen großen Aufschwung, und obwohl sein Werk noch immer vom abstrakten Ausdruck beeinflusst war, enthielt sein Malstil Elemente des Surrealismus, der figurativen Kunst und des Kubismus. Wie sein Kollege Jackson Pollack schuf Rosen Werke, die von der Drip-Malerei inspiriert waren; allerdings waren seine Drips keine Spritzer, sondern die natürlichen Fließspuren des freien Malens ohne Rücksicht auf "Fehler". Im Laufe seiner langen Karriere eignete sich Rosen Techniken aus ganz unterschiedlichen Kunststilen an, was zu einem vielfältigen, eklektischen Werkkatalog führte.
Rosen setzte seine Karriere in Kalifornien fort und ließ sich 1958 in einer Künstlerkolonie in Laguna Beach nieder. Dort nahm er mit seinen Werken am Laguna Beach Festival of Arts teil und war der erste Maler, der abstrakte Kunst zu dieser Veranstaltung beisteuerte. Rosen nahm in den nächsten fünfzehn Jahren an dem Festival teil. Ein Jahr nach seinem Umzug, im Jahr 1959, eröffnete Rosen seine erste Studio-Galerie und begann eine 12-jährige Collaboration mit dem Laguna Playhouse. In den nächsten zwei Jahrzehnten nahm Rosen an 17 Kunstausstellungen und 20 Einzelausstellungen teil und erhielt viel Lob von der Kritik.
Rosens Themen waren so vielfältig wie sein sich entwickelnder Malstil, und eines seiner Themen konzentrierte sich auf klassische Figuren wie Shakespeares Hamlet. Rosens Nahporträts historischer und literarischer Persönlichkeiten, illustriert durch das Werk To Be or Not to Be: Soliloquy From Hamlet, fangen das Wesen der Charaktere ein und bleiben dabei locker in der Malerei und fügen sogar einen leichten Cartoon-Charakter hinzu. Seine fortlaufende Hamlet-Serie, die eine komplette Sammlung darstellt, besticht durch die Vielfalt der Techniken. Im Gegensatz zum lockeren Stil einiger seiner Werke ist das Gemälde Madaam... that he is mad is true von der Struktur des Kubismus, den flachen Dimensionen der byzantinischen Kunst und seiner Verwendung von Mischtechniken beeinflusst.
Nach Rosens Tod im Jahr 2004 sponserte das Laguna Beach Festival of Arts eine Ausstellung seiner Hamlet-Gemälde in der Wells Fargo Building Gallery. Im Laufe seiner Karriere hat Rosen viel Lob von Kritikern, Industrie und Öffentlichkeit für seine Arbeit erhalten. Seine geliebte Stadt Laguna Beach verlieh ihm zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Laguna Beach Annual Art Gallery Award und den Orange County's Annual Exhibit Award. Rosens Arbeit blühte in Kalifornien auf, und er erhielt Anerkennung von der San Diego County Fair, der Miracle Mile Annual Show in Los Angeles und dem Museum of History and Art in Kalifornien, das 1993 eine 50-jährige Retrospektive seiner Arbeit präsentierte.
- Schöpfer*in:David Rosen (b.1912) (1912 - 2004, Kanadische)
- Entstehungsjahr:1963
- Maße:Höhe: 124,46 cm (49 in)Breite: 104,78 cm (41,25 in)
- Medium:
- Bewegung und Stil:
- Zeitalter:
- Zustand:Maße einschließlich Rahmen.
- Galeriestandort:Surfside, FL
- Referenznummer:1stDibs: LU38212135812
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Österreichisches magisches realistisches Ölgemälde, lebhafte Dorflandschaftsssszene, Franz Coufal, Franz Coufal
Gerahmt 24,5 x 28,5 Bild 19,5 x 23 Zoll.
Franz Anton Coufal (Österreich, 1927 - 1999) Maler und Bildhauer, bekannt für Figurenmalerei, Bronzeplastik, Genrebilder und als Grafiker.
Nach einer Lehre als Schlosser besuchte Franz Anton Coufal von 1947 bis 1949 die Graphische Lehr- und Versuchsanstalt in Wien als Schüler von André Roder und nahm von 1949 bis 1953 Unterricht bei Ignaz Schönbrunner. Von 1953 bis 1959 studierte er schließlich bei Fritz Wotruba an der Akademie der Bildenden Künste (Diplom und Meisterschulpreis 1959).
Coufal unternahm Studienreisen nach Deutschland und Italien und ließ sich dann als Bildhauer und Grafiker in Wien nieder. Sein Werk steht unter dem Einfluss des österreichischen Magischen Realismus und der Künstler Friedensreich Hundertwasser, Arik Erich Brauer und Ernst Fuchs. Dieses Werk weist auch expressionistische Elemente auf. Er organisierte Ausstellungen in Wien (ab 1955), Paris (1962, 1970) und Brüssel (1964) sowie in anderen österreichischen Städten. Zu seinen wichtigsten Werken gehört das Ehrengrab für Leopold Figl auf dem Zentralfriedhof (1966). 1979 lieferte er den Entwurf für die Vorderseite der silbernen 100-Schilling-Münze "Festspiel- und Kongresshaus Bregenz", 1980 schuf er das Lehár-Denkmal für den Stadtpark, und 1987 erhielt er den Sonderpreis im Wettbewerb "Donauraum Wien".
Eine ausgewählte Liste seiner Skulpturen im öffentlichen Raum
"Stehende Jugend" (19, Hameaustraße - Celtesgasse, städtische Wohnanlage; 1960)
"Liegender Jüngling" (22, Kagran [Meißnergasse - Maißauer Gasse - Anton-Sattler-Gasse]; Kunststein, 1962)
"Flammender Turm" (16, Thaliastraße 159; Marmor)
Kubistische Marmorskulptur (11, Molitorgasse 15)
Trinkbrunnen (20, Grundschule Adalbert-Stifter-Straße; 1968)
Figldenkmal (1, Minoritenplatz, 1973)
Einige seiner späteren Werke schuf Coufal für das Blindenerholungsheim "Harmonie" in Unterdambach bei Neulengbach (Gedenkstätte für die 144 in Konzentrationslagern umgekommenen Blinden, enthüllt im Jahr 2000; Steinskulptur "Denkmal der Menschlichkeit" auf der Terrasse; Rosendornkreuz und Tabernakel für die hauseigene Odilienkapelle; bronzene Porträtplastik von Robert Vogel in der Eingangshalle, enthüllt am 3. Juli 1994).
Literaturverzeichnis
Rudolf Schmidt: Österreichisches Künstler-Lexikon. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Tusch 1974-1980
Das Who's Who der Welt. Band 2: 1974-1975. New Providence, NJ: Marquis Who's Who 1974
Wer ist wer in der Welt. Band 3: 1976-1977. New Providence, NJ: Marquis Who's Who 1976
Who is Who in Österreich mit Südtirol-Teil (Hübner's "Blue Who is Who"). Zug: Who is who, Verlag für Personalenzyklopädien 12 1995
Otto Breicha: Franz Anton Coufal In: Franz Anton Coufal. Österreichische Staatsdruckerei, 9. bis 22. Dezember 1964. Wien: Staatsdruckerei 1964
Die Presse, 30. Juli 1963
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