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Eugene von Blaas
No Love Without Envy von Eugene Von Blaas

1901

Angaben zum Objekt

Eugen von Blaas Italienisch I 1843-1932 Keine Liebe ohne Neid Signiert und datiert "Eugen von Blaas 1901" (rechts unten) Öl auf Leinwand Eugen von Blaas hat den Geist und den Charme Venedigs meisterhaft eingefangen, und Keine Liebe ohne Neid gehört zu seinen außergewöhnlichsten Kompositionen. Dieses großartige Gemälde ist größer und detaillierter als viele andere seiner Werke und spiegelt seine unvergleichliche Beherrschung von Licht, Farbe und Erzählung wider. Die detailreiche und emotionale Szene stellt vermutlich ein stilisiertes Self-Portrait des Künstlers an der Seite seiner Frau Paola Prina dar. Die Komposition in einem sonnendurchfluteten venezianischen Innenhof strotzt vor Leben und Faszination. Im Mittelpunkt steht eine Orangenverkäuferin - dargestellt von Prina -, die mit einem Bewunderer, dem Künstler selbst, kokettiert, während drei Schaulustige amüsiert und neidisch zusehen. Das Zusammenspiel von Licht und Textur ist bemerkenswert: von Blaas' exquisite Pinselführung gibt die zarte Spitze, die üppigen Stoffe und die kunstvoll verzierten Kleidungsstücke mit nahezu fotografischer Präzision wieder, während die weichen Hauttöne einen schönen Kontrast zu dem abgenutzten Mauerwerk Venedigs bilden. Diese Liebe zum Detail, kombiniert mit der leuchtenden Palette, schafft ein Gefühl der Unmittelbarkeit und Wärme, das die besten venezianischen Genrebilder von Blaas auszeichnet. Der 1843 als Sohn österreichischer Eltern in Italien geborene von Blaas wuchs in einem Haushalt auf, der von künstlerischer Tradition geprägt war. Sein Vater, Karl Blaas, war ein bekannter Porträtist und Historienmaler, während sein Bruder sich auf militärische Szenen spezialisierte. Als Karl zum Professor an der Akademie der Schönen Künste in Venedig ernannt wurde, zog die Familie in die schwimmende Stadt um - ein Umzug, der von Blaas' künstlerische Vision tiefgreifend prägte. Obwohl er in Rom, Wien und Paris studierte, blieb Venedig seine größte Muse. Fasziniert vom Licht, der Architektur und den alltäglichen Momenten der Romantik und des sozialen Miteinanders, wurde er zum führenden Maler venezianischer Genreszenen. Während der österreichischen Herrschaft in Venedig nahm von Blaas für seine lokale Kundschaft den italienisierten Namen Eugene de Blaas" an, während er für seine österreichischen Kunden den Namen von Blaas" behielt. Seine Werke wurden in ganz Europa ausgestellt, unter anderem in der Royal Academy, der Grafton Gallery und der New Gallery zwischen 1875 und 1892, was ihm internationale Anerkennung einbrachte. Auch heute noch sind seine Gemälde bei Sammlern und Institutionen gleichermaßen begehrt und werden wegen ihrer technischen Brillanz und ihres zeitlosen Charmes geschätzt. Katharina Seyffertitz-Blaas hat bestätigt, dass es sich um ein autographes Werk von Eugen von Blaas handelt. 1901 datiert Leinwand: 39 3/4" hoch x 47 3/4" breit Rahmen: 48 3/8" hoch x 56 1/4" breit x 3" tief Provenienz: Rayner MacConnal, London Privatsammlung, Vereinigtes Königreich 1952 von den oben Genannten erworben, dann durch Abstammung Privatsammlung, Vereinigtes Königreich M.S. Rau, New Orleans
  • Schöpfer*in:
    Eugene von Blaas (1843-1931, Italienisch)
  • Entstehungsjahr:
    1901
  • Maße:
    Höhe: 122,89 cm (48,38 in)Breite: 142,88 cm (56,25 in)Tiefe: 7,62 cm (3 in)
  • Medium:
  • Bewegung und Stil:
  • Zeitalter:
  • Zustand:
  • Galeriestandort:
    New Orleans, LA
  • Referenznummer:
    Anbieter*in: 32-04841stDibs: LU18615764662

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