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French School Masters
Französische Schule Extra Szene Teich Landschaft Barbizon Ölgemälde

630 €
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Angaben zum Objekt

➡️Landscape Pond⬅️ HENRY Zimmerman⏪ (~1800-1900) Erwähnt in der Künstlerzeitschrift von 1884. ⭐Originalangaben:⭐ Stempel auf der Rückseite der Leinwand und ein Aufkleber auf dem Rahmen ⭐Medium:⭐ Öl auf Leinwand ⭐Technik: ⭐Impasto-Malerei mit Pinselstrich ⭐Größe:⭐45.5x61cm / 17.9x 24inch mit schwerem Holzrahmen: 70x86cm / 27.5x33.9 inch ⭐Datum:⭐? XIX ⭐Zustand : ⭐ Lebendige Farbe. Guter Zustand. Hängefertig. Keine Restaurierung. kleine Risse. Wenige Ornamente fehlen an der Ecke des Rahmens Provenienz:⭐ Privatsammlung - Frankreich. ⭐Versand:⭐ aus Frankreich ist schnell 4-6 Tage mit Fedex / DHL ➡️It kann ohne Rahmen verkauft werden, lassen Sie mich know⬅️ Dieses Gemälde zeigt eine ruhige und atmosphärische Landschaft, die mit einer subtilen, aber sehr eindrucksvollen Sensibilität für Licht und Ton wiedergegeben wird. Das Motiv ist auf den ersten Blick einfach: ein flacher Horizont, der von Baumgruppen durchbrochen wird, deren Formen sich von der glühenden Weite eines späten oder frühen Himmels abheben. Doch in dieser Einfachheit liegt die Meisterschaft des Künstlers. Durch nuancierte Farbübergänge, tonale Kontraste und kompositorische Ausgewogenheit fängt das Werk die tiefe Poesie der stillen Momente der Natur ein, insbesondere die flüchtige Schönheit eines Sonnenaufgangs oder Sonnenuntergangs. Die Komposition ist in der Horizontalen verankert und betont die Weite von Land und Himmel. Der Horizont liegt relativ niedrig, so dass der Himmel im Blickfeld dominiert und die Aufmerksamkeit sofort auf das Zusammenspiel von Licht und Atmosphäre gelenkt wird. Diese Wahl spiegelt eine Tradition wider, die in der Landschaftsmalerei von Barbizon und dem frühen Impressionismus verwurzelt ist, wo der Himmel nicht als Hintergrund, sondern als Herzstück der Szene erscheint. Die silhouettierten Bäume auf der rechten Seite bilden ein Gegengewicht zur Offenheit des restlichen Bildes. Ihre dunklen Formen kontrastieren mit dem leuchtenden Himmel und sorgen dafür, dass der Blick des Betrachters zwischen dem Strahlen oben und der schattigen Stille unten hin- und herpendelt. Die Farbe ist vielleicht das stärkste Element des Gemäldes. Der Himmel leuchtet in zarten Modulationen: weiche Gelbtöne, die in Orangen und schwache Rosatöne übergehen und sich zu gedämpften Blautönen und blassen Grautönen steigern. Diese Farbtöne erinnern an das abklingende Licht des Sonnenuntergangs, obwohl dieselbe Farbpalette auch das erste Glühen der Morgendämmerung andeuten könnte. Die Zweideutigkeit verstärkt die zeitlose, zyklische Qualität des Bildes. Die Horizontlinie ist mit einem schwachen rötlichen Streifen versehen, der entweder an die letzte Glut des Tages oder an die ersten Streifen des Morgenfeuers erinnert. Gegen diesen Glanz tritt das Land unter uns in tiefe Schatten zurück, die in dunklen Grün- und Brauntönen bis hin zu Schwarz gemalt sind. Die reflektierenden Wasserflächen im Vordergrund spiegeln die Wärme des Himmels wider und schaffen einen subtilen Dialog zwischen Erde und Himmel. Die Behandlung des Lichts offenbart die scharfe Beobachtungsgabe des Künstlers. Das Glühen des Himmels ist nicht flach, sondern vibriert mit wechselnden Farbtönen, die durch übereinanderliegende, strukturierte Pinselstriche erreicht werden. Die dunklen Baummassen sind nicht völlig undurchsichtig, sondern geben den Blick auf zarte Äste frei, wodurch der Übergang zwischen Solidität und Atmosphäre noch weicher wird. Diese Aufmerksamkeit für subtile Abstufungen und natürliche Effekte stellt das Werk in die Tradition des Tonalismus und des atmosphärischen Realismus, Gattungen, die weniger darauf abzielen, detaillierte Formen abzubilden, als vielmehr Stimmungen, Atmosphären und die flüchtigen Eigenschaften des Lichts einzufangen. Technisch gesehen zeigt das Gemälde eine ausgewogene Handhabung von Details und Andeutungen. Der Vordergrund ist locker wiedergegeben, mit undeutlichen Formen, die nicht von der Hauptdramatik von Himmel und Silhouette ablenken. Das Wasser wird nicht durch akribische Reflexion vermittelt, sondern durch schimmernde Andeutungen, ein Spiel von horizontalen Strichen, die Stille und Tiefe suggerieren. Die Bäume, obwohl dunkel, sind nicht monolithisch; der Künstler hat feinere Äste und Formen angedeutet, die an ihre organische Vitalität erinnern. Die gesamte Oberflächentextur mit ihren sichtbaren Pinselstrichen und weichen Übergängen verstärkt die impressionistische Qualität und lädt den Betrachter ein, die Atmosphäre zu spüren, anstatt die Topografie zu analysieren. Symbolisch schwingt in dem Werk das Thema der Vergänglichkeit, der Einsamkeit und der Zyklen der Natur mit. Sonnenuntergänge und Sonnenaufgänge dienen seit langem als Metaphern für Anfang und Ende, für das Vergehen der Zeit und für das Zusammenspiel von Dunkelheit und Licht. Die silhouettierten, stellenweise kahlen Bäume deuten auf einen jahreszeitlichen Wechsel hin - vielleicht Herbst oder Vorfrühling - und verstärken die Stimmung der Vergänglichkeit. Das reflektierende Wasser am Sockel fungiert als metaphorischer Spiegel, der den Himmel widerspiegelt und die Einheit von Oben und Unten, des Kosmischen und des Irdischen suggeriert. Der stark verzierte und gealterte Rahmen fügt eine weitere Bedeutungsebene hinzu. Der verschnörkelte Charakter kontrastiert mit der Schlichtheit der Komposition und unterstreicht, dass dieses Werk nicht als beiläufige Skizze gedacht war, sondern als fertiges, ausstellungswürdiges Werk. Die Patina der Zeit, die sowohl auf dem Gemälde als auch auf dem Rahmen sichtbar ist, deutet auf ein historisches Gewicht hin und verankert das Werk zusätzlich in einem Kontext des 19. oder frühen 20. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass dieses Gemälde ein Beispiel für die Kunst der tonalen Landschaftsmalerei ist, die durch eine fein beobachtete Wiedergabe von Licht, Farbe und Stimmung ein Gleichgewicht zwischen Zurückhaltung und Emotion schafft. Er fängt nicht nur den äußeren Anblick eines Landes in der Abend- oder Morgendämmerung ein, sondern auch die innere Resonanz solcher Momente - die stille Kontemplation, das Erkennen des Vergehens der Zeit und die Harmonie der natürlichen Zyklen. Es ist sowohl eine visuelle Aufzeichnung als auch eine meditative Reflexion, die die Sensibilität des Künstlers für die tiefe Schönheit offenbart, die in den einfachsten Szenen verborgen ist.
  • Schöpfer*in:
    French School Masters (Französisch)
  • Maße:
    Höhe: 45,5 cm (17,92 in)Breite: 61 cm (24,02 in)Tiefe: 5 cm (1,97 in)
  • Medium:
  • Bewegung und Stil:
  • Zeitalter:
  • Zustand:
  • Galeriestandort:
    Zofingen, CH
  • Referenznummer:
    Anbieter*in: Zimmerman1stDibs: LU2203216969482

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