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Fritz AignerDie heilige Familie1951
1951
37.665 €Einschließlich MwSt.
Angaben zum Objekt
Fritz Aigner, Die Heilige Familie, 1951
Signiert, datiert und beschriftet unten rechts.
Inschrift: "Singt, oh singt, ihr Trauernden, zu Gott, dem Allmächtigen im Tod... Josef Maria f. Aigner 1951."
Öl auf Leinwand, 31,7 x 43,5 Zoll (80,5 x 110,5 cm).
Fritz Aigners ,,Die heilige Familie" ist eine moderne Neuinterpretation der religiösen Ikonographie. Die Mutter und das Kind, die an Maria und Jesus erinnern, sind in eine lebendige Alpenlandschaft eingebettet, in der sich Tradition und surreale Elemente vermischen. Aigners Verwendung von kräftigen Farben und starken Kontrasten schafft eine eindrucksvolle, fast mystische Atmosphäre.
Aigner (1930-2005) war ein österreichischer Maler, der für seinen ausdrucksstarken und oft provokativen Stil bekannt ist und vom Surrealismus und den alten Meistern beeinflusst wurde. In seinem Werk verbindet er häufig klassische Themen mit zeitgenössischen Perspektiven, wie in diesem Gemälde mit seiner emotionalen Tiefe und dynamischen Komposition.
- Schöpfer*in:Fritz Aigner (1930 - 2005, Österreich)
- Entstehungsjahr:1951
- Maße:Höhe: 80,52 cm (31,7 in)Breite: 280,67 cm (110,5 in)
- Medium:
- Bewegung und Stil:
- Zeitalter:
- Rahmen:Rahmenoptionen verfügbar
- Zustand:
- Galeriestandort:Wien, AT
- Referenznummer:1stDibs: LU1782216035732
Fritz Aigner
Fritz Aigner wurde am 13. Juli 1930 in Linz (Österreich) geboren und verstarb am 9. Januar 2005 ebenda. Er war ein bedeutender österreichischer Maler und Grafiker mit einem umfangreichen, stilistisch vielseitigen Werk. Nach seiner Schulzeit begann er 1947 ein Studium an der Akademie der bildenden Künste in Wien, wo er bei Robin Christian Andersen und Albert Paris Gütersloh lernte. Für seine Abschlussarbeit "Die Klage des verlorenen Sohnes" erhielt er 1952 den renommierten Staatspreis. Aigner arbeitete zeitweise in London, Spanien und Irland, ließ sich jedoch schließlich wieder in Linz nieder. Sein Werk vereint klassische Technik mit modernen, oft surrealen, symbolhaften und gesellschaftskritischen Inhalten. Wegen seiner dramatischen Lichtführung und malerischen Tiefe wurde er auch als "Rembrandt von Linz" bezeichnet. Neben Ölgemälden schuf er Radierungen, Hinterglasbilder und zahlreiche Zeichnungen. Ein zentrales Thema in Aigners Kunst ist der Mensch - oft dargestellt in grotesken, überzeichneten Formen, zwischen Komik und Tragik. Religion, Sexualität, Tod und politische Anspielungen ziehen sich wie ein roter Faden durch sein Werk. Besonders bekannt sind auch seine "Irischen Zeichnungen", die während eines Aufenthalts in Irland in den 1960er Jahren entstanden und zu den ausdrucksstärksten seiner Karriere zählen. Fritz Aigner war Mitglied der Wiener Secession. Er hinterließ ein umfangreiches Werk, das heute u. a. im Lentos Kunstmuseum Linz, im Nordico Stadtmuseum und in zahlreichen Privatsammlungen vertreten ist.
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- Papier etwas nachgedunkelt und mit leichten Knickspuren, Reißzweckenlöcher in den Ecken
- Der Reiter der Sonne -
Die "Apokalypse" des Ersten Weltkriegs führte zu einer Rückbesinnung auf die sakrale Kunst. Walter Helbig gehörte zum Kreis der "Brücke" und des "Blauen Reiters". Mit seiner Neuinterpretation religiöser Themen in einer expressionistischen Formensprache prägte Helbig eine avantgardistische neo-sakrale Kunst. Dies kommt symbolisch in der Silhouette des Reiters vor dem sonnenähnlichen gelben Hintergrund zum Ausdruck. Er verweist auf das durch den Blauen Reiter eingeleitete Erwachen, das nun wieder mit dem Heiligen verbunden ist.
Der Reiter und das Pferd "schauen" auf Maria und das Christkind, die das ganze Feld einnehmen. Ihnen gegenüber stehen die drei Könige, von denen der älteste vor Christus kniet und ihm eine goldgefüllte Schatulle anbietet. Die expressionistischen Linien lassen einen Turm entstehen, der sich in die "Sonne" erhebt, so dass das Geschenk zu einer gotischen Kirche geworden ist, die die Hoffnung zum Ausdruck bringt, dass die gefallene Welt im Namen Christi wieder auferstehen wird. Diese Bedeutungsdimension wird durch die magische Wirkung des Farbschemas noch unterstrichen.
Über den Künstler
1895 beginnt Walter Helbig ein Studium an der Dresdner Kunstakademie, wo er sich mit dem späteren Brücke-Künstler Otto Müller anfreundet, mit dem er von 1903 bis 1905 in Dresden lebt. Während seines Studiums in Italien von 1897 bis 1899 lernte er Arnold Böcklin und Adolf von Hildebrand kennen. Nach Abschluss seines Studiums arbeitete er zunächst für Otto Gussmann und malte Kirchen. Von 1905 bis 1909 arbeitete er als freischaffender Maler in Hamburg. 1909 machte Helbig durch die Vermittlung von Otto Müller die Bekanntschaft von Künstlern der "Brücke". Im Jahr 1910 stellte er auf der Gründungsausstellung der Berliner Neuen Sezession" aus. Im selben Jahr zog er in die Schweiz, wo er zusammen mit Hans Arp und Oscar Lüthy den "Modernen Bund" in Weggis gründete, dem auch Cuno Amiet und Giovanni Giacometti angehörten. An der zweiten Ausstellung des "Modernen Bundes" in Zürich 1911 waren neben Künstlern des "Blauen Reiters" auch Henri Matisse und Robert Delaunay vertreten. Im Jahr 1913 reiste Helbig mit Arp und Lüthy nach Paris. Nach der Auflösung des "Modernen Bundes" war Helbig 1914 auf der ersten DADA-Ausstellung in Zürich vertreten. Im Jahr 1919 schloss er sich der Berliner "Novembergruppe" an. Nach den Zerstörungen des Ersten Weltkriegs wendet sich Helbig in seinem Werk verstärkt religiösen Themen zu. Wie viele andere Künstler seiner Zeit zog er 1924 aus finanziellen Gründen nach Ascona, wo er sich 1938 einbürgern ließ. Dort gründete er die Künstlervereinigung "Der Große Bär", der auch Marianne von Werefkin...
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