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Girard Paul Albert
The Greek Temples of Paestrum" von Paul-Albert Girard, Paris 1839 - 1920, Französisch

1839 – 1920

Angaben zum Objekt

Paul Albert Girard Paris 1839 - 1920 Französischer Maler Die griechischen Tempel von Paestrum". Unterschrift: Signiert unten linksu2028 Medium: Aquarellu2028 Abmessungen: Bildgröße 29 x 49 cm, Rahmengröße 41 x 61cm Provenienz: Paestum, von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt, ist die am besten erhaltene griechische Ausgrabungsstätte Italiens. Paestum liegt südlich von Salerno, in der Nähe der malerischen Amalfiküste und in der Nähe von Pompeji und ist für viele Reisende noch unentdeckt. In seiner Blütezeit blühte Poseidonia auf, was an den Überresten der Stadtmauern, den kolossalen Tempeln und dem gesamten Stadtbild zu erkennen ist. Mit der Ausdehnung der Magna Grecia und der Einrichtung von Handelswegen kam es zu Konflikten zwischen den griechischen Kolonisten und den einheimischen Stämmen der Samniten und Lukanier. Archäologische Funde deuten jedoch auf eine Periode friedlicher Koexistenz zwischen den Griechen und den Lukanern hin. Diese Harmonie wurde im Jahr 273 v. Chr. durch die Ankunft der Römer gestört. Die Römer änderten zwar den Namen der Stadt in Paestum, löschten ihn aber nicht aus. Bemerkenswerterweise spielte ihre Bewunderung für die prächtig gebauten Tempel eine Rolle bei der Gestaltung der klassischen Architektur auf der italienischen Halbinsel und beeinflusste die spätere Entwicklung und den Stil der Römer. Die Römer bauten in Paestum ein Forum, ein Amphitheater, einen eigenen Tempel und Wohngebäude, von denen einige heute noch stehen. Im Jahr 79 v. Chr. wurde Paestum durch den Ausbruch des Vesuvs teilweise zerstört und die Landschaft verändert. Trotz dieses Rückschlags zeugt das Überleben der Stadt von ihrer Unverwüstlichkeit und ihrer bleibenden kulturellen Bedeutung. Heute können Besucher die faszinierenden Überreste von Paestum erkunden, ein Zeugnis für das Zusammentreffen griechischer und römischer Einflüsse und für die architektonischen Fähigkeiten, die dem Test der Zeit standgehalten haben. Paul-Albert Girard wurde am 13. Dezember 1839 im künstlerischen Herzen von Paris geboren und wurde zu einer Koryphäe der französischen Malerei des 19. Jahrhunderts. Als Sohn des geschätzten Malers Pierre Girard erbte er nicht nur den Namen, sondern auch die Leidenschaft für die Kunst, die seine glanzvolle Karriere bestimmen sollte. Biografie: Paul-Albert Girard wurde am 13. Dezember 1839 im künstlerischen Herzen von Paris geboren und wurde zu einer Koryphäe der französischen Malerei des 19. Jahrhunderts. Als Sohn des geschätzten Malers Pierre Girard erbte er nicht nur den Namen, sondern auch die Leidenschaft für die Kunst, die seine glanzvolle Karriere bestimmen sollte. Paul Albert war ein vielseitiger Künstler, der sein Können in verschiedenen Genres unter Beweis stellte - vom Einfangen des Alltagslebens in Genreszenen bis hin zu fesselnden Porträts und Landschaften. Sein Können erstreckte sich auch auf Aquarelle, Wandgemälde und den reichen Wandteppich orientalischer Gemälde, die Szenen aus Nordafrika darstellen. Im Jahr 1857 begann Paul-Albert seine formale künstlerische Ausbildung an der renommierten École des Beaux-Arts in Paris. Unter der Anleitung von bedeutenden Mentoren wie Jean Joseph Bellel, François Edouard Picot und Hippolyte Flandrin verfeinerte er sein Handwerk und legte den Grundstein für eine Karriere, die in der Kunstwelt unauslöschliche Spuren hinterlassen sollte. Von 1859 bis 1913 waren seine Werke im Pariser Salon zu sehen, ein Beweis für seine anhaltende Präsenz und seinen Einfluss. Darüber hinaus stellte er von 1887 bis 1910 im Salon Dijon und im Salon des Peintres Orientalistes aus, was die Bandbreite seiner künstlerischen Visionen verdeutlicht. 1861 erhielt Paul-Albert Girard den prestigeträchtigen Prix de Rome in der Kategorie "paysage historique" (historische Landschaften), eine Anerkennung seines außergewöhnlichen Talents. Eines seiner bemerkenswerten preisgekrönten Werke war die fesselnde "Prozession des Silenus". Das Jahr 1895 markierte einen weiteren Höhepunkt in seiner Karriere, als Girard die Ehre zuteil wurde, Chevalier de la Légion d'Honneur zu werden, eine gebührende Anerkennung für ein Leben, das der künstlerischen Exzellenz gewidmet war. Girards Oeuvre reicht über die Grenzen Frankreichs hinaus: Sein fesselndes Ölgemälde "Rituelles Schlachten von Hähnen" befindet sich in der geschätzten Sammlung des Birmingham Museum and Art Gallery. Zwei Jahrzehnte lang richtete er seinen künstlerischen Blick auf Porträts und Landschaften und hielt die Schönheit der Normandie, der Ufer der Loire und der malerischen italienischen Landschaft fest. Doch seine großformatigen orientalistischen Gemälde, die Einblicke in das Alltagsleben der Kabylei und verschiedener Regionen Algeriens geben, zeichnen ihn besonders aus. Am 24. Februar 1920 nahm Frankreich Abschied von einem schöpferischen Genie, das ein Vermächtnis hinterließ, das bis heute fesselt und inspiriert. Der Name Paul-Albert Girard steht nicht nur für seine technische Brillanz, sondern auch für seine Fähigkeit, das Publikum in die lebendigen Landschaften und kulturellen Gobelins zu versetzen, die er so meisterhaft darstellte.
  • Schöpfer*in:
    Girard Paul Albert (1838 - 1920, Französisch)
  • Entstehungsjahr:
    1839 – 1920
  • Maße:
    Höhe: 41 cm (16,15 in)Breite: 61 cm (24,02 in)Tiefe: 7 cm (2,76 in)
  • Medium:
  • Bewegung und Stil:
  • Zeitalter:
  • Zustand:
    Das Gemälde wird in hängefertigem Zustand angeboten, nachdem es einer professionellen Revision unterzogen wurde. Es wird in einem hochwertigen Holzrahmen präsentiert, der sich in einem ausgezeichneten Zustand befindet.
  • Galeriestandort:
    Knokke, BE
  • Referenznummer:
    1stDibs: LU2006210362202

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