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Louis ClesseLouis Clesse (1889-1961) - Mitte 20. Jahrhundert Öl, Studie des Hafens20. Jahrhundert
20. Jahrhundert
522,76 €
Angaben zum Objekt
Eine stimmungsvolle impressionistische Studie des Künstlers Louis Clesse (1889-1961), die Boote im Hafen zeigt. Signiert unten links. Gut präsentiert in einem vergoldeten Rahmen. An Bord.
- Schöpfer*in:Louis Clesse (1889 - 1961, Belgisch)
- Entstehungsjahr:20. Jahrhundert
- Maße:Höhe: 25,5 cm (10,04 in)Breite: 31,5 cm (12,41 in)
- Medium:
- Zeitalter:
- Zustand:Der Zustand ist typisch für ein Gemälde dieses Alters, einschließlich leichter Verfärbungen auf dem Firnis. Insgesamt ist das Kunstwerk in einem guten Zustand. Sehr leichte Abnutzung des Rahmens.
- Galeriestandort:Corsham, GB
- Referenznummer:Anbieter*in: sn8581stDibs: LU881316446682
Louis Clesse
Louis Liévin Théophile Clesse (Ixelles, Brüssel, 15. Juni 1889 - 9. Februar 1961) war ein belgischer postimpressionistischer und realistischer Maler, Aquarellist und Radierer, der für seine stimmungsvollen Landschaften, maritimen Szenen, Stillleben und Porträts bekannt ist. Sein Werk zeichnet sich durch einen lyrischen Einsatz von Licht und Farbe, eine ausdrucksstarke Pinselführung und ein tiefes Gespür für Stimmungen und Orte aus. Er wurde in einer bescheidenen Familie in Ixelles geboren und war das jüngste von acht Kindern. Sein Vater, François Auguste Clesse, war Tapezierer, und seine Mutter, Augustine Josèphe Leduc, führte einen gutbürgerlichen Haushalt. Louis wurde schon früh von seinem älteren Bruder Theo an die Kunst herangeführt, der als leitender Assistent im Studio für dekorative Malerei von Paul Hermanus arbeitete. Clesse studierte an der Akademie der Schönen Künste in Ixelles, wo er hervorragende Leistungen erbrachte und zahlreiche Auszeichnungen erhielt, darunter die prestigeträchtige Regierungsmedaille im Jahr 1904. Danach arbeitete er für die Firma in Hermanus, wo er dekorative Paneele und Kopien alter Meister herstellte - eine Erfahrung, die seine technischen Fähigkeiten und seinen Beobachtungsblick schärfte. Ursprünglich war Clesse im Realismus verwurzelt, doch die Auseinandersetzung mit Künstlern wie Alfred Bastien und Emile Claus führte ihn zu einem expressiveren, emotionaleren Stil. Sein Ziel war es nicht, die Natur abzubilden, sondern ihr Wesen durch kühne Farbharmonien und strukturierte, malerische Kompositionen zu vermitteln. Er debütierte 1907 auf dem Salon der Brüsseler Triennale und stellte regelmäßig in ganz Belgien (Antwerpen, Lüttich, Charleroi, Mons) und im Ausland (Barcelona, Nizza) aus. Er war ein aktiver Teilnehmer der belgischen Kunstszene und schrieb Beiträge für Zeitschriften wie Revue de l'Art Belge und Savoir et Beauté. Zu den bevorzugten Motiven von Clesse gehörten die Wälder und Teiche von Auderghem - wo er im Sommer lebte und 1959 zum Ehrenbürger ernannt wurde -, das Zenne-Tal, der Sonian-Wald und die Küstenlandschaften Westflanderns, insbesondere um Ostende, Nieuwpoort und Zeebrugge. Zwischen 1928 und 1932 malte er auch ausgiebig entlang der nordfranzösischen Küste von Petit-Fort-Philippe aus. In den 1930er Jahren richtete er ein Studio in Oudenburg ein, das zum Ausgangspunkt für seine Erkundungen der flämischen Polder und Brügges wurde. Sein Stil wird oft als eine persönliche Mischung aus Realismus und Impressionismus beschrieben, die stark von Franz Courtens, Isidore Verheyden und insbesondere Emile Claus inspiriert ist. Clesse hat seine Pleinair-Malerei - auch auf großen Leinwänden - oft im Studio verfeinert, was seinen Werken sowohl Spontaneität als auch Raffinesse verleiht. Neben Landschaften und Seestücken malte er auch Stillleben mit Wild und Geflügel, die von seiner Liebe zur Jagd zeugen, sowie Porträts und Figurenstudien. Seine Kunst spiegelt eine tiefe Verbundenheit mit der Natur und eine Wertschätzung für das jahreszeitliche Licht wider. Clesse war langjähriges Mitglied des Cercle Artistique et Littéraire (Cercle Gaulois), gehörte dem Erwerbsausschuss des Museums von Ixelles an und war Mitbegründer des Cercle d'Art d'Ixelles. Noch zu seinen Lebzeiten wurde 1942 eine Allee in Auderghem nach ihm benannt. Er starb 1961 in Ixelles. Sein Grab ziert ein Bildhauerporträt von René Cliquet. Heute befinden sich seine Werke in zahlreichen öffentlichen und privaten Sammlungen in Belgien und weltweit.
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