Michael Alford

Nude, Taft – figuratives weibliches Aktgemälde im klassischen modernen Realismus-Stil

2019

Biografie des Künstlers Michael Alford ist ein etablierter britischer Künstler, dessen Werke bei bedeutenden Preisen und Ausstellungen im gesamten Vereinigten Königreich gezeigt wurden und der zweimal zum Kriegsmaler des britischen Militärs ernannt wurde. Inspiriert von ausgedehnten Reisen komponiert er Darstellungen verschiedener Landschaften und faszinierender Figuren, wobei er gleichzeitig klassische Techniken mit einer scharfen, modernen Sensibilität verschmilzt. Die Gesamtästhetik von Alford zeichnet sich durch sensible Komplexität und leuchtende Klarheit aus. Nach seiner Rückkehr entschied er sich für ein Kunststudium an der Slade School und an der Chelsea School of Art. Vielfältige Landschaft Alfords vielfältiges Werk spiegelt sein Interesse an vielen Arten der Malerei wider. Er ist bekannt für eindrucksvolle Stadtansichten zeitgenössischer urbaner Zentren - vor allem London - und für Landschaften, die verschiedene Geografien mit den Augen eines leidenschaftlichen Reisenden einfangen. Seine Gemälde von bekleideten und nackten Figuren sind wegen ihrer Kombination aus feiner Zeichenkunst, scharfer Beobachtung und Sinn für Dramatik begehrt. Militärische Ehrungen für einen reisenden Maler Alford wurde unter anderem mit dem Green and Stone Oil Painting Prize, dem Agnes Reeve Memorial Prize für das beste Gemälde von London und dem Prima Luce Mural Prize ausgezeichnet. Alford ist Mitglied der Chelsea Arts Society. Er wurde zweimal zum Kriegskünstler für das britische Militär ernannt und wurde 2016 auch vom Militär beauftragt, Kunstwerke im Irak zu schaffen. Stil und Technik Michael ist ein figurativer Maler mit einem ausdrucksstarken klassischen Stil. Er stellt Szenen aus dem zeitgenössischen Leben dar, wobei er sich auf urbane Themen, Landschaften und die menschliche Figur konzentriert. Sein breit gefächerter Katalog umfasst Stadtansichten, Stadtszenen (festgehaltene Momente im Leben der Stadt), Landschaften, Strand- und Meereslandschaften, Figurengruppen und Akte. Seine Herangehensweise zeichnet sich durch einen kräftigen Pinselstrich, geschickte Zeichenkunst, einen kühnen Umgang mit Farbe und eine sensible Wiedergabe des Zusammenspiels von Licht und Schatten aus. Künstlerisches Statement "Malen bedeutet für mich, die Erfahrung des Sehens wieder einzufangen, ohne zu wörtlich zu nehmen, was diese Erfahrung ist oder bedeutet. Meine Arbeit beginnt immer mit der direkten Beobachtung der sichtbaren Welt. Sie kann weit und ausladend sein, wie bei Landschaften oder Stadtansichten, oder sehr nah und intim, wie bei Figuren, Akten oder Innenräumen. Oft gehe ich auf Motivsuche und kehre mit Skizzen oder Zeichnungen ins Studio zurück. Diese verwende ich als Ausgangspunkt für einen Prozess, der rohe Beobachtungen - Eindrücke - in etwas Abstrakteres und Evokatives verwandelt. Dabei werden oft visuelle Ablenkungen und flüchtige Effekte herausgeschnitten, um dem Bild mehr Kraft zu verleihen. Die Zeit ist für mich ein wichtiger Filter, ebenso wie die räumliche Distanz zwischen der ersten Skizze und dem Bild. Beide helfen mir, die Erinnerung zu destillieren und die wesentlichen Formen herauszuarbeiten. Mein übergeordnetes Ziel ist es, meine Seherfahrung zu vermitteln und durch den Einsatz von Licht, Schatten und Stimmungen etwas von der Magie und dem Mysterium zu vermitteln, das ich empfinde, wenn ich die Welt betrachte." - Michael Alford