Nikita Mogilevtsev

Schlittschuhlaufen - Zeitgenössische Winterlandschaft des 21. Jahrhunderts mit Eiskratzer

2019

Nikita Mogilevtsev, geboren und aufgewachsen in einer sehr künstlerischen Familie in St. Petersburg, hat einen ganz eigenen Stil. Da sowohl seine Mutter als auch sein Vater bedeutende Künstler waren, war es für ihn fast unmöglich, in deren Fußstapfen zu treten. Nikita Mogilevtsev studierte an der renommierten Kaiserlichen Akademie der Künste in Sankt Petersburg. Nach seinem Studium erhielt er aufgrund seiner besonderen Gemälde einen "internen Platz" an der Akademie. Das bedeutet, dass er zu unterrichten begann und auch ein Studio bekam, in dem er unter der Leitung des Künstlers und Professors der Akademie Vladimir Pesikov frei arbeiten konnte. Dies war ein großartiger Start für ihn als Künstler. Seit 2016 ist er nun Lehrer an dieser Akademie. Seine Bilder wurden an schönen Orten in Russland (St. Petersburg/Moskau) ausgestellt, fanden aber auch schnell ihren Weg in eine exklusive Galerie in China. Während seines Studiums an der Kaiserlichen Akademie lernte der Galerist David van der Linden Nikita bei einer der vielen Führungen durch die Eremitage kennen. Nikita sprach mit Begeisterung über Rembrandts Verwendung von Farbe, aber auch über Monets Verwendung von Farbe. Er erklärte, dass er dabei viel gelernt habe. Übrigens finden sich in der niederländischen und belgischen Kunstgeschichte ohnehin Beispiele für den russischen Künstler. Wie er selbst sagt: Ich liebte holländische Meister wie van Eyck, Pieter Brueghel, Rogier van der Weyden und Bosz wegen ihrer Symbolik. Rembrandt - für Licht und Textur. Impressionisten - für die Farbe. Andrew Wyeth - für die Stimmung in den Bildern und die Komposition. Ich denke, dass ich in meinen Bildern versuche, alles zu kombinieren, was ich in meiner Kindheit mochte.