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Großer großer italienischer alter Meister des 17. Jahrhunderts – Noli me tangere – Christus im Garten

Angaben zum Objekt

Großer italienischer Altmeister aus dem 17. Jahrhundert - Noli me tangere - Christus im Garten mit Maria Magdalena Der italienische Kunsthistoriker Federico Zeri hat in seinem Archiv ein Gemälde aufbewahrt, von dem wir glauben, dass es das Pendant zu unserem Werk ist oder zu derselben Serie gehört. Es hat fast genau die gleichen Abmessungen (103*81 cm), zeigt Christus und die Samariterin am Brunnen, umgeben von einer Blumengirlande, und die Richtung der Komposition spiegelt unsere wunderbar wider. Es ist in der Datenbank der Fondazione Federico Zeri als von Pier Francesco Cittadini unter der Nummer 85604 registriert. Pier Francesco Cittadini war ein bedeutender italienischer Barockmaler, der 1616 in Bologna geboren wurde. Cittadinis künstlerische Reise führte ihn nach Venedig und später nach Rom, wo er seine Fähigkeiten verfeinerte und seinen einzigartigen Stil entwickelte. Cittadinis Werke zeichneten sich durch ihre leuchtenden Farben, dramatische Beleuchtung und dynamische Kompositionen aus. Er stellte häufig religiöse und mythologische Themen mit einer emotionalen Intensität dar, die den Betrachter in ihren Bann zog. Seine Gemälde zeichnen sich durch eine meisterhafte Beherrschung des Hell-Dunkel-Kontrasts aus, mit dem er Tiefe und Dramatik in seinen Szenen erzeugt. Während seiner Zeit in Venedig wurde Cittadini von der reichen künstlerischen Tradition der Stadt beeinflusst, insbesondere von den Werken venezianischer Meister wie Tizian und Tintoretto. Dieser Einfluss zeigt sich in der Verwendung von Farben und Kompositionen, die ein Gefühl von Grandeur und Theatralik ausstrahlen. Cittadinis Ruf als Maler blühte auf, und seine Werke fanden sowohl in Italien als auch im Ausland Anerkennung. Zu seinen Aufträgen gehörten religiöse Altarbilder, mythologische Szenen und Porträts, die er mit Geschick und Kreativität ausführte. Obwohl er mit Herausforderungen wie der Konkurrenz anderer Künstler und dem sich ändernden Geschmack der Mäzene konfrontiert war, blieb Cittadini eine angesehene Persönlichkeit in der Kunstwelt. Heute befinden sich Cittadinis Gemälde in Museen und Privatsammlungen auf der ganzen Welt und sind ein Zeugnis für sein anhaltendes Talent und seinen Beitrag zur Barockkunst. Sein Vermächtnis inspiriert weiterhin Künstler und Kunstliebhaber und erinnert uns an die Kraft der Kreativität, die Zeit und Ort überwindet. In der christlichen Tradition findet sich die Geschichte von der Begegnung Jesu mit Maria Magdalena im Garten nach seiner Auferstehung im Johannesevangelium, insbesondere in Johannes 20,11-18. In diesem Abschnitt geht Maria Magdalena früh am Morgen zum Grab Jesu und findet es leer vor. Verzweifelt und weinend trifft sie auf jemanden, den sie zunächst für den Gärtner hält. Als sie erkennt, dass es Jesus ist, streckt sie die Hand nach ihm aus, aber er sagt ihr, sie solle sich nicht an ihn klammern, da er noch nicht zum Vater aufgefahren sei. Er weist sie an, zu den Jüngern zu gehen und ihnen von seiner Auferstehung zu erzählen. Damit ist sie die erste Person, die den auferstandenen Christus bezeugt und verkündet. Diese Begegnung ist in der christlichen Theologie von großer Bedeutung, denn sie markiert den Beginn der Erkenntnis der Jünger, dass Jesus tatsächlich von den Toten auferstanden ist und sein Versprechen der Auferstehung erfüllt hat. Außerdem wird die Rolle von Maria Magdalena als treue Jüngerin und Zeugin dieses entscheidenden Ereignisses hervorgehoben. Die Geschichte symbolisiert Hoffnung, Erneuerung und den Triumph des Lebens über den Tod. Für Gläubige ist es eine Erinnerung daran, dass es selbst in den dunkelsten Momenten der Verzweiflung die Möglichkeit eines Neuanfangs und göttlichen Eingreifens gibt. Die Begegnung von Maria Magdalena mit dem auferstandenen Christus veranschaulicht die verwandelnde Kraft des Glaubens und die persönliche Verbindung, die Menschen mit dem Göttlichen haben können. Sie ermutigt die Menschen, die Gegenwart Gottes in ihrem eigenen Leben zu suchen und zu erkennen, selbst an unerwarteten Orten und inmitten tiefgreifender Herausforderungen. Ein weiteres interessantes Detail, auf das wir hinweisen möchten, ist die Darstellung der Anemone Coronaria Pseudoplena, auch bekannt als Anemone Coccinea Coronaria, in der Girlande. Es handelt sich um eine seltene und inzwischen ausgestorbene Blume, die hauptsächlich im 17. Jahrhundert gezüchtet wurde. Wir haben sie auf dem letzten Foto dieses Angebots gelb eingekreist. Abmessungen: Das Öl auf Leinwand misst ca. 81 x 102,7 cm und mit dem Rahmen ca. 111 x 132 cm. Der Rahmen ist ein wunderschöner alter Louis XIV-Rahmen mit zart geschnitzten Blumendekorationen, die ein nachdenkliches Echo der Blumen in der Girlande bilden. Provenienz: Privatsammlung Frankreich Zu den bemerkenswerten Institutionen, in denen seine Werke aufbewahrt werden, gehören: 1. Das Eremitage-Museum in St. Petersburg, Russland 2. Die Pinacoteca di Brera in Mailand, Italien 3. Das Louvre-Museum in Paris, Frankreich 4. Die National Gallery of Canada
  • Zugeschrieben:
    Pier Francesco Cittadini (1616 - 1681, Italienisch)
  • Maße:
    Höhe: 81 cm (31,89 in)Breite: 103 cm (40,56 in)
  • Medium:
  • Bewegung und Stil:
  • Zeitalter:
  • Rahmen:
    Mit Rahmen
    Rahmenoptionen verfügbar
  • Zustand:
    Wunderschön und bereit zum Aufhängen.
  • Galeriestandort:
    Antwerp, BE
  • Referenznummer:
    1stDibs: LU1423214306422
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