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Viktor Mitic
Whitehouse Kennedy – grafische Pop-Art, kulturelles Amerika, vergoldetes Acryl auf Leinwand

2020

Angaben zum Objekt

Whitehouse Kennedy tritt in einen Dialog mit dem Pop-Celebrity-Stil von Andy Warhol und den provokanten Gegenüberstellungen von Porträt und Text von Barbara Kruger. Nur dass dieses Mal Einschusslöcher anstelle von Text die störenden Nebeneinanderstellungen erzeugen, die den Betrachter dazu auffordern, einen zweiten Blick aus einer anderen Perspektive zu werfen. Kennedy ist in eine vergoldete Tunika gekleidet und wird von Einschusslöchern umrahmt. Strategisch platzierte Einschusslöcher durchdringen die Leinwand und erzeugen eine Reibung zwischen Schöpfung und Zerstörung. Sie fordern den Betrachter auf, sich mit Gedanken über die Normalisierung und Verherrlichung von Gewalt in der zeitgenössischen Kultur auseinanderzusetzen. Viktor Mitic ist ein kanadisch-serbischer Maler und Bildhauer, der für die Verwendung von scharfer Munition in seinen Bildern und Installationen bekannt ist. Seine mit Kugeln gespickten Kreationen haben sowohl Beifall als auch Kontroversen ausgelöst. Für sein Gemälde von John Lennon beispielsweise verwendete er denselben Waffentyp, mit dem der beliebte britische Sänger und Songwriter ermordet wurde. Die Werke von Mitic haben eine breite gesellschaftliche Debatte auf vielen Seiten des politischen Spektrums und in der Kunstwelt insgesamt ausgelöst. Mitic wurde in ganz Kanada und den USA ausgestellt und hat vier Bücher veröffentlicht. Er hat einen Bachelor-Abschluss in Bildender Kunst von der University of Toronto und wohnt derzeit in der Stadt. Viktor Mitic erwarb 1995 einen BFA an der Universität von Toronto und studierte Kunstgeschichte am Sheridan College. Er hat seine vom Post-Pop inspirierten Gemälde, Drucke und farbenfrohen abstrakten Skulpturen in der Muramatsu Gallery in Tokio, der Armory Show in New York, der Art Chicago und in Toronto ausgestellt. Seine Werke befinden sich in Firmen-, Privat- und öffentlichen Sammlungen, darunter die Beaverbrook Art Gallery und das Biggs Museum of American Art.
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