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William Strang, R.A., R.E.
At the Foot of the Statue – Impressionistisches figuratives Ölgemälde aus Schottland

um 1904

7.728,26 €
9.660,32 €20 % Rabatt

Angaben zum Objekt

Ein schönes großes Ölgemälde des schottischen Künstlers William Strang. Dieses stimmungsvolle Ölgemälde auf Leinwand zeigt eine Familie am Fuß der Statue". Es wurde 1904 in der Bradford-Ausstellung der bildenden Künste ausgestellt, die von L. W. Hodson aus Wolverhampton, einem Mäzen seiner Werke, zur Verfügung gestellt wurde. Dies ist ein schönes Beispiel für ein schottisches Öl aus dem frühen 20. Jahrhundert mit gutem Motiv. Es hat eine gute Größe und ist signiert. Das wäre in der Kelvingrove Gallery in Glasgow nicht fehl am Platz. Signiert unten links. Provenienz. Bradford Art Gallery 1904. Sotheby's 19. Juni 2002 Richtpreis £20000-30000GBP. Zustand. Öl auf Leinwand. Bildgröße 30 Zoll mal 25 Zoll und in ausgezeichnetem Zustand. Untergebracht in einem feinen Zeitrahmen, 39 x 34 Zoll gerahmt und in gutem Zustand. William Strang (1859-1921) wurde in Dumbarton als Sohn des Bauunternehmers Peter Strang geboren und besuchte die Dumbarton Academy. Er arbeitete fünfzehn Monate lang in der Buchhaltung eines Schiffsbauunternehmens, bevor er 1875 im Alter von sechzehn Jahren nach London ging. Dort studierte er sechs Jahre lang Kunst bei Alphonse Legros an der Slade School. Strang wurde stellvertretender Meister in der Radierklasse und hatte großen Erfolg als Radierer. Er gehörte zu den Gründungsmitgliedern der Royal Society of Painter-Etchers, und seine Werke waren Teil ihrer ersten Ausstellung im Jahr 1881. Einige seiner frühen Bilder wurden in The Portfolio und anderen Kunstzeitschriften veröffentlicht. Er arbeitete auf vielfältige Weise: Radierung, Kaltnadel, Schabkunst, Sandgrundschabkunst und Stichel. Auch die Lithografie und der Holzschnitt wurden von ihm zur Herstellung von Bildern verwendet. Er schnitt einen großen Holzstich eines pflügenden Mannes, der später von der Art for Schools Association veröffentlicht wurde. Ein privat erstellter Katalog seines gestochenen Werks enthielt mehr als dreihundert Stücke. Zu seinen früheren Werken gehören Tinkers, St. Jerome, A Woman Washing Her Feet, An Old Book-stall with a Man Lighting His Pipe from a Flare, und The Head of a Peasant Woman auf Sandgrund Schabkunst. Spätere Tafeln wie Hunger, The Bachelor's End und The Salvation Army waren ebenfalls wichtig. Einige seiner besten Radierungen entstanden als Serien - eine der frühesten, die die Ballade von Aken Drum des Dichters William Nicholson illustriert, ist bemerkenswert für die klare, zarte Ausführung der Schattentöne, die von großem Geschick und großer Kraft im Umgang mit seinen Materialien zeugt, sowie für die starke Zeichnung. Eine weitere hochgelobte Serie war The Pilgrim's Progress, die eine große Sympathie für die Lehre von John Bunyan erkennen lässt. Samuel Taylor Coleridges "Ancient Mariner" und Strands eigene Werke "Allegory of Death" und "The Plowman's Wife" dienten ihm als geeignete fantasievolle Themen. Auch einige Geschichten von Rudyard Kipling wurden von ihm illustriert, und sein Bildnis von Kipling war eine seiner erfolgreichsten Porträtplatten. Zu den weiteren geätzten Porträts gehörten die von Ernest Sichel und von J.B. Clark, mit dem Strang bei der Illustration von Baron Münchhausen (1895) und Sindbad der Seefahrer und Ali Baba (1896) kollaborierte. Auch Thomas Hardy, Sir Henry Newbolt und andere bedeutende Männer arbeiteten für ihn. Abzüge von diesen Platten wurden sehr geschätzt; tatsächlich begründeten Strangs Porträtradierungen eine neue Form der reproduktiven Porträtmalerei. Strang schuf eine Reihe von Gemälden, Porträts, Aktfiguren in Landschaften und Gruppen von Bauernfamilien, die in der Royal Academy, der International Society und mehreren deutschen Ausstellungen gezeigt wurden. Für die Bibliothek eines Gutsbesitzers aus Wolverhampton namens Hodson malte er eine dekorative Serie von Szenen aus der Geschichte von Adam und Eva, die 1910 auf der Whitechapel-Ausstellung ausgestellt wurden. Einige seiner Aktmodellzeichnungen in Silberstift und roter und schwarzer Kreide sind sehr schön, aber auch kraftvoll und wahr. Er malte auch Landschaften, meist in kleinen Formaten. In späteren Jahren entwickelte er einen Stil, bei dem er mit roter und schwarzer Kreide auf mit Aquarellfarbe getränktem Papier zeichnete, wobei er die weißen und hellen Stellen ausradierte. Seine Methode verleiht den Zeichnungen von Hans Holbein dem Jüngeren Qualitäten der feinen Modellierung und raffinierten Form und Abstufungen. Auf diese Weise porträtierte er viele Mitglieder des Verdienstordens für die königliche Bibliothek auf Schloss Windsor. 1902 trat Strang aus der Royal Society of Painter-Etchers aus, weil er dagegen protestierte, dass in deren Ausstellungen geätzte oder gestochene Reproduktionen von Bildern gezeigt wurden. In der Folge waren seine Werke vor allem in den Ausstellungen der Royal Academy, der Society of Twelve und der International Society zu sehen, in die er 1905 gewählt wurde. Strang wurde auch zum assoziierten Graveur der Royal Academy gewählt, als dieser Titel 1906 wieder eingeführt wurde. William Strang war 1907 Meister der Art Workers Guild. Sein Porträt ist in der Art Workers Guild 6 Queen Square London WC1N 3AT zu sehen. Er ist auf dem Kensal Green Cemetery in London begraben.
  • Schöpfer*in:
    William Strang, R.A., R.E. (1859 - 1921, Britisch)
  • Entstehungsjahr:
    um 1904
  • Maße:
    Höhe: 99,06 cm (39 in)Breite: 86,36 cm (34 in)Tiefe: 5,08 cm (2 in)
  • Medium:
  • Bewegung und Stil:
  • Zeitalter:
  • Zustand:
  • Galeriestandort:
    London, GB
  • Referenznummer:
    1stDibs: LU853113398772

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