Antonio Ugarte

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1992

Antonio Ugarte malt das Wasser als Spiegelbild des Geistes, als eine Form der Meditation. Er sieht Wasser als "Urelement" des Lebens und der physischen Umwelt als Quelle von Energie und Gelassenheit. Ugarte nutzt das Wasser als Ressource, um die "ästhetische Behandlung der Oberfläche der Leinwand" zu erforschen und gleichzeitig die "Konnotationen, die auf geheimnisvolle Weise hinter der Oberfläche zurückbleiben und vom Betrachter entdeckt werden können".

Das Gleichgewicht zwischen Realismus und Abstraktion in Ugartes Werk spiegelt seine gleichzeitige Ausbildung in Malerei und Fotografie wider. Seine früheren Arbeiten konzentrierten sich auf die menschliche athletische Form, insbesondere auf Sportler. In seinen Gemälden geht er vom "Thema zum Element" über und taucht dabei in das immer wiederkehrende Thema Wasser ein.

Ugarte stammt ursprünglich aus Caracas, Venezuela, und lebt heute in Coral Gables, wo er ein Studio unterhält. Er hat zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen in den Vereinigten Staaten, Lateinamerika und Europa bestritten. Erst kürzlich kehrte er von einem Auftragsprojekt in Dubai zurück. Er unterhält eine große Fangemeinde von Sammlern in Caracas, Dubai, London, Madrid, New York, Wien und in ganz Südflorida.

Ugartes Werke hängen im Museum für zeitgenössische Kunst in seiner Heimatstadt Caracas und im Museum der Organisation Amerikanischer Staaten in Washington, D.C.

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(Biografie bereitgestellt von Kelley Roy Gallery)