Arvid Mauritz Lindström

Ein Wintersonnenuntergang über dem Fluss

Arvid Mauritz Lindström wurde 1849 in Sundsvall, Schweden, geboren und starb 1923. Er gilt als einer der bedeutendsten schwedischen Landschaftsmaler des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts, der für seine Darstellungen von nordischen Landschaften, Wäldern und stimmungsvollen Lichteffekten gefeiert wird. Seine Arbeit ist fest in der skandinavischen Landschaftstradition verwurzelt, spiegelt aber auch breitere europäische Einflüsse wider. Lindström studierte zwischen 1869 und 1872 an der Königlichen Schwedischen Akademie der Schönen Künste in Stockholm. Später setzte er seine Ausbildung im Ausland fort, u. a. an der Düsseldorfer Akademie, wo er die stilistischen Tendenzen der Düsseldorfer Schule aufnahm, insbesondere deren Schwerpunkt auf der naturalistischen und zugleich poetischen Landschaftsdarstellung. Neben seinem Studium in Düsseldorf unternahm Lindström Reisen nach Frankreich und Italien, wo er verschiedene Ansätze der Landschaftsmalerei kennenlernte und mit internationalen Künstlerkreisen in Kontakt kam. Diese Erfahrungen bereicherten seine Palette und erweiterten seine künstlerische Perspektive. Lindström war sowohl in Schweden als auch im Ausland tätig. 1891 wurde er Mitglied der Königlich Schwedischen Akademie der Schönen Künste. Seine Werke wurden zu seinen Lebzeiten häufig in Stockholm und an anderen Orten in Schweden ausgestellt. Er nahm auch an internationalen Ausstellungen teil, unter anderem in Berlin, Paris und London, wo die skandinavische Landschaftsmalerei von Sammlern und Kritikern zunehmend bewundert wurde. Gemälde von Lindström sind in mehreren öffentlichen Sammlungen vertreten, darunter: Nationalmuseum, Stockholm Göteborgs konstmuseum (Göteborger Kunstmuseum) Helsingborgs Museum Sundsvalls Museum (sein Geburtshaus)