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Auke Sonnega
Sawah-Landschaft

1954

22.477,50 €Einschließlich MwSt.
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Angaben zum Objekt

Eine Sawah-Landschaft, Sumatra Signiert und datiert 'Sonnega '54' (unten rechts) und mit dem Vermerk 'Voor Jan de Bas 1-1-1970 / R de Bas' (auf der Rückseite) öl auf Leinwand, 50,5x60,5 cm Provenienz: - Sammlung Pieter de Bas (1909-1979) Herr de Bas war Leiter der MULO-Schule und stellvertretender Leiter der HBS-Schule in Medan. Von dort gelangte es durch Erbfolge an den heutigen Eigentümer. Ausgestellt: - Hotel de Boer, Medan 1954, wo es vom ersten Eigentümer erworben wurde. Das Licht, das ich überall beobachtete, war von besonderer Qualität, fluoreszierend blau, leuchtete aus dem Nichts, strahlte aber von jedem Punkt aus, merkwürdigerweise mit großer Tiefe und Intensität. Das Licht in einer völlig anderen Dimension kam aus dem Nichts und ging ins Nichts und schimmerte wie ein hellblaues Juwel. Das Wichtigste, was ich entdeckte, war, dass ich allgegenwärtig war und alles gleichzeitig verstehen konnte, ja, ich konnte die Schöpfung vollständig ergründen. Auke Sonnega, geboren am 9. März 1910 in Leeuwarden, bekannt als Maler vor allem von jungen balinesischen Männern und Frauen. Ursprünglich in der reformierten Konfession aufgewachsen, praktizierten die Eltern von Auke offenbar Theosophie, und ihre Kinder, einschließlich Auke, wurden in diesen Grundsätzen unterrichtet. Das Talent zum Zeichnen zeigte sich schon früh, was 1926 zu einem vierjährigen Studium des Textildesigns an der Akademie für Kunst und Handwerk in Amsterdam führte. Er schloss die Akademie 1930 ab und arbeitete bis 1934 in einer Teppichfabrik in Twente. Dann folgte er dem Beispiel seiner Schwester Aafje und verließ die Niederlande, um nach Niederländisch-Ostindien zu gehen, wo er 1935 eine Stelle als Grafiker in einem Werbebüro in Batavia antrat. Er konnte mit dem Motorrad, das er aus Europa mitgebracht hatte, durch Java und Bali reisen und wurde für seinen Reisebericht bezahlt, der mit seinen eigenen Fotos in mehreren niederländischen Zeitungen und Zeitschriften erschien. In den 1930er Jahren führten zwei Europäer, Walter Spies und Rudolf Bonnet, westliche Themen und Techniken auf Bali ein (unter anderem dieses Porträt). In Verbindung mit der traditionellen Kunst der Ureinwohner entstand so ein lebendiger und farbenfroher Stil, der Auke Sonnega sehr inspirierte. Obwohl seine frühen Werke noch deutlich seinen Hintergrund als Textilarbeiter zeigen, sind Sonnegas Werke in seinen späteren Jahren ausdrucksstärker und seine Themen werden allmählich abstrakter. Nach Ausbruch des Zweiten Weltkriegs gelang es Sonnega zunächst, der Einweisung in ein Konzentrationslager zu entgehen, vor allem dank seiner Freundschaft mit Takashi Kono, einem hochrangigen japanischen Offizier, der ebenfalls Künstler war. Später, als Kono versetzt wurde, wurde Sonnega in einem Arbeitslager in Ngawi inhaftiert. Aber auch dort war er privilegiert und konnte mit begrenzten Mitteln weiter zeichnen und manchmal sogar malen. Er arbeitete kurzzeitig für das japanische Propagandaministerium auf dem Koningsplein (Königsplatz) in Batavia. Nach der Kapitulation der Japaner nahm Sonnega seine Arbeit wieder auf. Schnell organisierte er seine erste Nachkriegsausstellung, freundete sich mit Arie Smit an und machte Bekanntschaft mit Ries Mulder, dem einflussreichen Dozenten für Kunsterziehung an der Akademie in Bandoeng. Die Arbeit von Sonnega wurde sehr geschätzt. Soekarno erwarb mehrere seiner Werke und Künstler wie Dullah und Lee Man Fong besuchten 1951 seine Ausstellung in Jakarta. Ein weiterer wichtiger Einfluss auf Sonnegas Leben war die Begegnung mit dem marokkanischen Mystiker Husein Rofé im August 1950 in Indonesien, die sein Leben spirituell veränderte. Auke schrieb über einen "Latihan", eine spirituelle Übung, die unter der Leitung von Rofé durchgeführt wurde und in Aukes Fall zu einer Bewusstseinsveränderung führte. Im obigen Eingangszitat (kursiv) beschreibt er einen Teil dieser Erfahrung. Die blaue Landschaft von Sonnega, möglicherweise die Sawas in der Gegend von Brastagi und Bindeh in der Nähe von Medan, scheint insbesondere die von Sonnega geschilderte Erfahrung des "fluoreszierenden blauen Lichts" zu repräsentieren. Quellen: Auke Sonnega, 'Een futiliteit in het grote bestaan, een ontmoeting op Bali met Husein Rofé, de man uit Tanger in 1950, Auke Sonnega, 10 december 1959 (Internet). Die Vergeblichkeit des großen Lebens, eine Begegnung auf Bali mit Husein Rofé, dem Mann aus Tanger im Jahr 1950. (Internet) Didier Hamel, "Auke Sonnega, Künstler der bezaubernden Tropen", 2011 Jakarta.
  • Schöpfer*in:
    Auke Sonnega (1910 - 1963, Niederländisch, Indonesisch)
  • Entstehungsjahr:
    1954
  • Maße:
    Höhe: 50,5 cm (19,89 in)Breite: 60,5 cm (23,82 in)Tiefe: 5 cm (1,97 in)
  • Medium:
  • Bewegung und Stil:
  • Zeitalter:
  • Zustand:
    Geringfügige Schäden an den Seiten wurden restauriert, gereinigt und mit kleinen Restaurierungen in hoher Ästhetik versehen.
  • Galeriestandort:
    Amsterdam, NL
  • Referenznummer:
    1stDibs: LU147128028492

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