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Camille Hilaire
„The Orchard in Spring“ Camille Hilaire (1916–2004) ca. 1960er Jahre

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Angaben zum Objekt

"Der Obstgarten im Frühling" Camille Hilaire (1916 -2004)\ Öl auf Leinwand 18 1/8 x 15 (24 1/2 x 22 5/8) Zoll Dieses Gemälde von Camille Hilaire mit seinen charakteristischen Grüntönen und der dekonstruierten kubistischen Landschaft weist wirklich die besten Attribute auf, die sich ein Sammler von einem Camille-Hilaire-Gemälde wünscht. Der Künstler ist ein Meister der Komposition und schafft es, Ruhe und Leidenschaft in seine Bilder zu bringen. Die künstlerische Begabung von Camille Hilaire (1916 -2004) zeigte sich schon in jungen Jahren. Schon in jungen Jahren nahm er seinen ersten Pinsel in die Hand, und als er fünfzehn Jahre alt war, entdeckte er in der Metzer Stadtbibliothek die Werke von Albrecht Dürer und begann, diese Meisterwerke zu kopieren. Er hängte einige seiner Zeichnungen in einer Buchhandlung auf, was die Aufmerksamkeit von Jean Giono und Nicolas Untersteller, dem Direktor der École des Beaux-Arts in Paris, auf sich zog. Damals schrieb er sich bei Beaux-Arts ein.  Dank eines Kunststipendiums reiste Hilaire in den Jahren 1933 und 1934 durch Spanien und Italien und ließ sich von der dortigen Kunst inspirieren. Sowohl seine Malerei als auch sein Wandteppich drücken die Schönheit und die reiche Vielfalt der Orte aus, die er bereiste.  Während des Zweiten Weltkriegs wurde Hilaire zur Armee eingezogen und nahm an den Feldzügen in Frankreich teil. Er wurde gefangen genommen, konnte aber fliehen und kehrte schließlich Anfang 1941 nach Paris zurück. Zur Geheimhaltung verurteilt, schrieb er sich während der Besatzungszeit unter falschem Namen an der École des Beaux-Arts in Paris ein.  In den Jahren 1942-1943, während seines Aufenthalts an der Beaux-Arts-Schule, wird er auch von dem kubistischen Künstler André Lhote unterrichtet, mit dem er sich anfreundet. Bald nach ihrer Bekanntschaft wurde Hilaire Lhotes Studioassistent.  Anschließend wurde er zum Professor für Beaux-Arts in Nancy ernannt, wo er von 1947 bis 1958 lehrte, und anschließend bis 1968 an der École des Beaux-Arts in Paris.  Er wurde 1948 mit dem Prix de Venise und 1950 mit dem Prix de la Casa de Velázquez ausgezeichnet. Seine erste Ausstellung in Paris hatte er 1951 in der Gallerie Valloton. Anschließend stellte er auf den bedeutendsten internationalen Kunstmessen in Genf, Cannes und Deauville aus.  Camille Hilaire ist subtil in seiner Komposition. Er verzichtete auf effiziente Strukturen, er hielt die Macht mit Farben fest und erreichte durch die Übersetzung von Mustern und Elementen ein wunderbares, beständiges Gefühl von Ruhe, Fülle und Größe, was ihn nie daran hinderte, seine brennende Leidenschaft für das Schaffen und Teilen zum Ausdruck zu bringen.  Seine Akte waren bemerkenswert, mit perfekten Kurven, voller Charme und in einem Kontext, in dem sich ihre sinnliche Fülle mit provozierender Anmut aufdrängte. Was seine Landschaften betrifft, so konnte Camille Hilaire die Struktur ohne offensichtliche Zwänge bestimmen und ein frisches, würziges Grün überlagern, das so charakteristisch für sie ist. So werden die Natur und die Elemente zum Vorwand, auf den der Künstler die Farbe "drückt", um den gewünschten Effekt zu erzielen. In seinen Wandteppichen vereinen sich sein Beruf als Grafikdesigner und sein Entdeckungsdrang zu prächtigen Werken, die durch ihre technische Ausführung von reiner Harmonie auffallen und ein ebenso überraschendes Ergebnis haben wie die Lithografien des Künstlers. Hilaires reife Gemälde lassen Einflüsse des Kubismus erkennen, jedoch ohne die für die frühen Jahre der Bewegung typische Strenge.   Eine der Innenwände der Cafeteria des Collège Georges-de-La-Tour an der Place du Roi-George in Metz ist mit einem bukolischen Fresko von Camille Hilaire geschmückt, das durch seine Größe und Schönheit beeindruckt. Sie wurde bei der Modernisierung des Gebäudes gerettet.  Im Laufe der Zeit wurden ihm ein Dutzend Monografien sowie Dokumentar- und Spielfilme gewidmet. Er hinterlässt ein umfangreiches Werk, das mit dem Siegel der Verführung versehen ist. Hilaire hat die französische Malerei in der Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts stark beeinflusst.  Camille Hilaire nahm an zahlreichen Kollektivausstellungen in Paris teil, darunter Salon d'Automne, Salon des Indépendants, Salon des Tuileries, Salon de Mai, Salon des Peintres Témoins de leur Temps. Er stellte auch im Ausland aus. Einzelausstellungen in Paris (1951, 1957, 1961, 1965), New York (1954 und 1956) und Genf (1958). Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen: ein Reisestipendium des französischen Staates (1947), den Venedig-Preis (1949), die Preise Antral und Casa Velázquez (1950) und den Prix de la Société des Amateurs d'Art (1958). Die Werke von Camille Hilaire sind in zahlreichen Museumssammlungen zu finden.
  • Schöpfer*in:
    Camille Hilaire (1916 - 2004, Französisch)
  • Maße:
    Höhe: 57,92 cm (22,8 in)Breite: 62,23 cm (24,5 in)
  • Medium:
  • Zeitalter:
  • Zustand:
    Das Gemälde ist in sehr gutem Zustand und der Rahmen ist ebenso attraktiv. Das ist eine schöne Präsentation.
  • Galeriestandort:
    SANTA FE, NM
  • Referenznummer:
    1stDibs: LU1408216116482

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