Claude Benard

Aktfrau, surrealistisches, signiertes Ölgemälde

ca. 1960er Jahre

Claude Benard wurde 1926 in Cholet geboren, doch kurz darauf zog seine Familie nach Angoulême (1928), wo er bis zu seinem Tod im Jahr 2016 lebte. Benard studierte an der École des beaux-arts in Paris sowie in den Ateliers von Cheyssial und Fougerat. Im Alter von 21 Jahren begann er, im Salon des Artistes Français auszustellen. Nachdem er einige Zeit auf Reisen verbracht hatte, um seine künstlerische Erfahrung zu erweitern, kehrte er in seine Heimatstadt zurück, um die Malerei professionell weiterzuführen. Von 1957-80 war er Professor an der Ecole des beaux-arts in Angoulême. Benard stellte bei zahlreichen renommierten Institutionen in Frankreich und im Ausland aus, darunter der Salon des Artistes Français, der Salon des Indépendants und der Salon d'Automne, Paris. Er wurde mit mehr als 70 Auszeichnungen geehrt. 1978 gründete er den Cercle Angoumousin des Arts und organisierte 1979 einen Salon für zeitgenössische Kunst in Angoulême, der berühmte Künstler aus der Region Charente zusammenbrachte. Sein Stil entwickelte sich von figurativ in den 1960er Jahren zu Surrealismus in den 1970er Jahren und danach. In den Jahren 1972, 1984, 2001 und 2017 fanden in Angoulême vier Ausstellungen zu Ehren seiner Werke statt.