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Ernst Lindgren
Sonnenbeschienenes Frühlingstauwetter mit Spiegelungen - Ölgemälde von Ernst Lindgren, 1926

1926

5.500 €Einschließlich MwSt.

Angaben zum Objekt

Ernst Lindgren (1887-1948) Schweden Tauwetter im Frühjahr, 1926 Öl auf Leinwand Signiert und datiert ungerahmt 71 x 55,5 cm (28 x 22 Zoll) gerahmt 86,5 x 71 cm (34 x 28 Zoll) Aufsatz: Dieses stimmungsvolle Landschaftsgemälde fängt den Moment ein, in dem der Winter seine Macht über das Land verliert. Ein breiter Fluss fließt durch eine Vorfrühlingslandschaft, seine eisige Oberfläche beginnt unter der Wärme der Sonne aufzubrechen. Goldenes Licht ergießt sich über das Flussufer, tanzt auf dem Wasser und wirft einen warmen Schein auf die schmelzenden Eisflächen und das offene Wasser. Der tauende Fluss reflektiert den bernsteinfarbenen Himmel und das sanfte Tageslicht und erzeugt leuchtende, spiegelnde Schlieren, die den Blick in die Ferne ziehen. Im Vordergrund glitzern Schnee- und Eisreste an den Ufern im Sonnenlicht, während ein Hauch von knospendem Laub das neue Wachstum ankündigt. Lindgrens Pinselführung und reiche Farbpalette vermitteln auf wunderbare Weise die Atmosphäre von Erneuerung und Ruhe, man kann fast die sanfte Wärme in der Luft spüren und das leise Rieseln des schmelzenden Eises hören. Der Künstler Ernst Lindgren war ein schwedischer Künstler, der für seine stimmungsvollen Landschaftsgemälde bekannt war, die oft die natürliche Schönheit seiner Heimatprovinz darstellten. Der 1887 in Delsbo, Hälsingland, geborene Lindgren war schon früh künstlerisch vielversprechend und begann seine formale Kunstausbildung in Hudiksvall. In den 1920er Jahren verfeinerte er sein Handwerk im Ausland und studierte Malerei bei Professor Richter in Dresden und an der Académie Watteau in Paris. Diese Erfahrungen ließen ihn in die europäische Kunstszene eintauchen und prägten seinen impressionistischen Umgang mit Licht und Farbe. Als er 1926 diese Vorfrühlingslandschaft malte, hatte Lindgren Einflüsse sowohl aus der deutschen als auch aus der französischen Kunst aufgenommen und sie mit seiner eigenen nordischen Sensibilität vermischt. Die warme Leuchtkraft und der intime Realismus in diesem Werk spiegeln seine Ausbildung und seine persönliche Vision als Maler wider. Nach Abschluss seines Studiums kehrte Lindgren nach Schweden zurück und ließ sich um 1911 in der ländlichen Gemeinde Arbrå in Bollnäs (Hälsingland) nieder, wo er fast zwei Jahrzehnte lang lebte und arbeitete. Die Landschaft des nördlichen Hälsinglandes wurde zur Inspiration für viele seiner Szenen, und er stellte oft die örtlichen Flüsse, Wälder und Felder im Wechsel der Jahreszeiten dar. Lindgren hat sich den Ruf erworben, die besondere Qualität des Lichts in jeder Jahreszeit einzufangen, von der klaren Winterdämmerung bis zur sanften Frühlingsdämmerung. Neben Landschaften war er auch ein erfolgreicher Porträtmaler, obwohl ihm seine Landschaften die größte Anerkennung einbrachten. In den späten 1920er Jahren, nach seiner Ausbildung in Europa, erlangte Lindgrens Werk größere Anerkennung. Er nahm an regionalen Kunstausstellungen teil, z. B. 1920 an einer Gruppenausstellung in Hudiksvall zusammen mit anderen schwedischen Künstlern, und stellte auch in den folgenden Jahren seine Bilder in Galerien aus.  1930 zog Lindgren in die Stadt Örebro, wo er den Rest seiner Karriere verbrachte. Er malte weiterhin mit Leidenschaft die schwedische Landschaft, und sein künstlerisches Schaffen beschränkte sich nicht nur auf Leinwände. Lindgren erhielt namhafte Aufträge für öffentliche Arbeiten, darunter Altarbilder für Kirchen in seiner Heimatregion wie die Missionskirchen in Hög und Ås in Delsbo. Diese Projekte spiegeln die hohe Wertschätzung wider, die die Gemeinden seinem Talent entgegenbrachten. In den 1930er und 1940er Jahren blieb er in der Kunstszene aktiv und teilte seine Zeit zwischen dem Schaffen neuer Werke und gelegentlichem Unterrichten oder der Betreuung jüngerer Künstler. Ernst Lindgren verstarb 1948 in Adolfsberg bei Örebro und hinterließ ein künstlerisches Werk, das die natürliche Schönheit Schwedens im frühen 20. Mehrere seiner Gemälde werden in Museumssammlungen aufbewahrt - vor allem im Gävleborg County Museum in Gävle und im Örebro County Museum - ein Beweis für seine Bedeutung im schwedischen Kunsterbe.
  • Schöpfer*in:
    Ernst Lindgren (1887 - 1948, Schwedisch)
  • Entstehungsjahr:
    1926
  • Maße:
    Höhe: 86 cm (33,86 in)Breite: 71 cm (27,96 in)
  • Medium:
  • Bewegung und Stil:
  • Zeitalter:
  • Zustand:
    Sehr guter Zustand mit hellen und klaren Farben. Ein neuer vergoldeter Rahmen wird mitgeliefert.
  • Galeriestandort:
    Stockholm, SE
  • Referenznummer:
    1stDibs: LU1445217084392

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