Jessica Rice

Arbres: „Glaswaren“-Schränke

2001

Die in Antwerpen, Belgien, geborene Künstlerin Jessica Rice wuchs in Afrika auf und brachte sich, nachdem sie sich für die Volkskunst um sie herum begeistert hatte, selbst das Malen bei und verkaufte ihre Werke vor Ort. Eine Ausstellung von Rice's Gemälden in Bukava, Kivu, trug dazu bei, sie nicht nur als sammlungswürdige Künstlerin zu etablieren, sondern auch ihre reichhaltigen kubistischen-nativistischen Werke in der Kunstwelt bekannt zu machen. 

Rice zog 1959 nach San Francisco. Dort schrieb sie sich an der San Francisco Academy of Art ein. Nach ihrem Studienabschluss 1964 arbeitete Rice in San Francisco und New York im Bereich der kommerziellen Kunst und schuf in ihrer Freizeit Ölgemälde. Anfang der 1970er Jahre zog sie nach Los Angeles und begann hauptberuflich zu malen.

Rice reiste jedes Jahr einen Teil des Jahres in ihr Studio am Meer in Mexiko, wo sie viele ihrer Fauvistischen kubistischen Werke schuf. Mit Ölfarben und einem Spachtel schuf Rice farbenfrohe und ausdrucksstarke Landschaften, Strandszenen, Darstellungen mexikanischer Straßenverkäufer und vieles mehr. Sie verstarb nach einem Kampf gegen den Krebs 2016 in Mazatlán, Mexiko. 

Ob es sich um ihre Porträts, Landschaften oder figurativen Gemälde handelt, die Arbeiten von Rice erregen Aufmerksamkeit und erzielen auf Auktionen hohe Preise. 

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