Mathias Meinel

Impressionistische Landschaft eines späten Sommerabends in der Dämmerung einer schmutzigen Straße im Sommerlicht

2020

Schon als Kind von 2 Jahren hatte ich eine starke Affinität dazu, meine Erlebnisse aus meiner kleinen Welt mit dem Bleistift in unzähligen Wiederholungen und Variationen zu Papier zu bringen. Es war ein Prozess des Staunens und Begreifens. Natürlich war es auch ein Prozess der Recherche und Analyse. Ich war glücklich und mit mir selbst im Reinen. Es war der Ausdruck und das Ausleben meiner Faszination, meiner Freude und meines Interesses an dem, was ich gesehen und erlebt hatte. Die Malerei ist nach wie vor meine Art und Weise, mit meiner Umwelt umzugehen, die beste Art, Dinge zu verstehen und zu reflektieren, die beste Art, im Moment und im Jetzt zu sein. Wenn ich male, bin ich in einem Fluss. Es ist auch meine Sprache, um der Welt diese Dinge zu erklären. Etwas auf eine Art und Weise zu zeigen, wie es vielleicht noch niemand zuvor gesehen hat. Ich schöpfe aus meiner unmittelbaren Umgebung, vor allem aus der Fülle der Natur, die mich umgibt. Es sind oft Momente des Lichts, die mich inspirieren, oft Wasser und Spiegelungen. Oft sind es ganz zufällige Phänomene, die es wert sind, gesehen und gemalt zu werden. Es geht um Gefühle, Stimmungen, vielleicht sogar um Meditation. Mein Ziel ist es, Bilder zu schaffen, die nicht in erster Linie über den Verstand und das Lesen langer Erklärungen zugänglich sind. Ich freue mich, wenn sich der Betrachter bei der Betrachtung meiner Arbeiten wiederfindet und seine eigenen Assoziationen wecken kann. Für mich haben die meisten Bilder einen Bezug zu einem Ort, aber das bestimmt nicht unbedingt den Inhalt. Was mich antreibt, kann ich am besten mit den Worten eines guten alten Kollegen Nikolaus Störtenbecker zusammenfassen, der einmal sagte: "...dass es die reine Freude am Schaffen ist! ERFAHRUNGEN: 1995 Beginn der Landschaftsmalerei; Praktikum im Atelier Blechschmidt, Falkenstein (Vgtl.) 2000 - 2003 Lehre im Bereich Produktdesign/Textil, Plauenseit 2001 Einzel- und Gruppenausstellungen in Deutschland, später in den Niederlanden und Belgien 2001 - 2003 Künstlerische Betreuung durch Manfred Feiler, Plauen 2003 - 2010 Studium an der Kunsthochschule Kassel, Abschluss 2010 2010 Umzug nach Hamburg Seit 2011 Studio in Hamburg-Bergedorf Seit 2012 Mitglied im BBK Hamburg Seit 2018 Mitglied der renommierten Künstlergruppe "Norddeutsche Realisten" und regelmäßige Teilnahme an gemeinsamen Plein Air SymposienDer Künstler lebt mit seiner Frau und seinen beiden Töchtern in Hamburg, wo er auch sein Studio hat und arbeitet.Seine Werke befinden sich in öffentlichem und privatem Besitz Auszeichnungen 2013 Dr. Marlene Trentwedel Stiftung, Nachwuchspreis Preisträger 2018 Uwe Lüders Stipendium der Sparkassenstiftung Lüneburg