Paul Mathey

Genfer Landschaften

1932

Paul Albert Mathey ist der Sohn von Charles und Elisa Beaujon. Mit 14 Jahren verwaist, wurde er von einem Onkel aufgenommen und verbrachte seine Kindheit in New York. Im Jahr 1931 heiratete er Claire-Lise Monnier, die wie er Maler war. Sie haben bereits mehrmals gemeinsam ausgestellt. Zwischen 1905 und 1910 besuchte er Abendkurse an der Art Student's League in New York. Von 1910 bis 1916 besuchte er die Hochschule der Schönen Künste in Genf und war Schüler von Barthélemy Menn. In dieser Zeit erhielt er mehrere Auszeichnungen und Ehrungen. In den Jahren 1916-1917 arbeitete er mit Ferdinand Hodler zusammen. 1918 wurde er Mitglied der Gesellschaft Schweizerischer Maler, Bildhauer und Architekten (er nahm bis 1967 an allen ihren Ausstellungen teil) und der Gottfried Keller Stiftung (1954-1961). Er malte hauptsächlich Landschaften und Stillleben. Er hat auch einige Theaterkulissen in Genf gebaut. Im Jahr 1967 wurde er zum Ritter des Ordens der Künste und der Literatur ernannt. Ein großer Teil seiner Werke befindet sich in der Fondation Monnier in Cartigny.