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Peter Miller
Modernistische Zeremoniensszene der amerikanischen Ureinwohner und Kulturkommentar

1940's

Angaben zum Objekt

"Spring" ist ein 25 x 30 Zoll, Öl auf Leinwand Gemälde von amerikanischen modernistischen und surrealistischen, weiblichen Künstler Peter Miller. Das Werk ist verso signiert und betitelt und in einer leuchtenden Farbpalette gemalt. Das Werk ist rückseitig mit dem Nachlassstempel 202178 versehen. Das Gemälde wurde vom Konservierungsspezialisten Gratz Gallery & Conservation Studio, Inc. konserviert und geprüft. Ausstellungsgeschichte: Forgotten Woman of American Modernism, Gratz Gallery & Conservation Studio, Doylestown, Pennsylvania, 2022. Provenienz: Nachlass des Künstlers; Privatsammlung, Saugerties, New York; Gratz Gallery & Conservation Studio, Doylestown, Pennsylvania. Im Sommer 2021 erschien "Peter Miller, Forgotten Woman of American Modernism", eine vollständig illustrierte, umfassende und erstmals veröffentlichte Monografie über den Künstler, mit einem Text des Kunsthistorikers Francis M. Naumann, einem Vorwort des Verlegers Paul Gratz und einem Essay des Künstlers Bill Richards. "Spring" ist in der Monografie enthalten, und ein Exemplar des Buches wird beim Kauf dieses Bildes mitgeliefert. Bild: Peter Miller und Tilano Montoya ca. 1930er Jahre Courtesy Los Alamos History Museum Archive Patrick Burns Collection. Zusätzliche Versandkosten sind auf Anfrage an den Verkäufer über 1stDibs Messaging zur Verfügung gestellt. Ein Auszug aus "Finding Peter Miller", einem Essay von Paul S. Gratz: "Millers Technik war einzigartig. In einigen ihrer Gemälde hat sie den Boden strukturiert, um Canyonwände zu imitieren. In anderen Fällen verwendete sie Sgraffito und trug dünne Farbschleier auf, die sie dann geschickt und teilweise mit Lappen abrieb. Eine kleine Fläche auf der Leinwand kann sechs bis acht verschiedene Farben enthalten. Die Gelb- und Orangetöne darunter verleihen vielen ihrer Gemälde einen Hauch von Spiritualität. Die Kompositionen sind durchdacht, und sie verfügte über ein ausgeklügeltes Wissen über Farben. Es gibt Gemälde im Gemälde, Schichten über Schichten". Der amerikanische Künstler Peter Miller (1913-1996) wurde als Henrietta Myers in Hanover, Pennsylvania, geboren. Nach dem Abschluss ihres Studiums an der Pennsylvania Academy of the Fine Arts im Jahr 1934 und ihrer Heirat mit ihrem Studienkollegen Earle Miller im Jahr 1935 nahm sie den Namen Peter Miller an. Sie war der Meinung, dass Sammler und Kritiker ihre Bilder ernster nehmen würden, wenn sie als Mann erkennbar wäre. In ihrer Kindheit wählten Henrietta und ihre beste Freundin Ruth fiktive Spitznamen für sich selbst, und Henrietta entschied sich Berichten zufolge für den Namen Peters, weil ihr die Idee gefiel, dass er vom griechischen Wort für "Fels" oder "Stein" abgeleitet war. Die Verbundenheit mit der Natur sollte sich zeitlebens als wesentliche Inspiration für ihre Kreativität erweisen. Miller wird als amerikanische Modernistin eingestuft, ein Ruf, den sie sich dadurch erworben hat, dass sie in den 1940er Jahren in der renommierten Galerie und dem ersten Schaufenster für surrealistische Malerei von Julien Levy in New York ausgestellt hat. Die Kritiker ihrer Ausstellungen vermerkten den unverkennbaren Einfluss der Künstler Joan Miró, dessen Werke sie besaß und den sie kannte, und Arthur Carles, bei dem sie studierte, sowie die Quellen der indianischen Kultur, die aus der gemeinsamen Zeit zwischen ihrem Heimatstaat Pennsylvania und New Mexico stammten. Peter Miller war ein Künstler, ein Philanthrop, ein Mystiker und eine Frau mit unendlicher Leidenschaft für Natur und Abenteuer. Sie und ihr Mann Earle verbringen ihre Zeit zwischen Pennsylvania und ihrer Ranch in Espanola, New Mexico. Als sie an das San Ildefonso Pueblo grenzte und eine vertrauensvolle Freundschaft mit den amerikanischen Ureinwohnern entwickelte, wurde sie von deren Kultur und Ritualen sowie von der tief verwurzelten Liebe zu ihrem Land stark inspiriert. "Der Frühling" ist ein wunderbares Zeugnis von Millers intimen und privilegierten Einblicken in die Sitten und Gebräuche der Menschen des örtlichen Pueblos. Peters Bewunderung für die Schönheit des Geländes rief in ihrem Werk eine Sinnlichkeit hervor, die sich in ihrem Fokus auf Spiritualität durch tiefe Farbsättigung ausdrückte. Peter Millers Werke wurden vor allem in der Pennsylvania Academy of the Fine Arts (1954, 1969); Julien Levy Gallery, New York (1944, 1945); Santa Fe State Art Museum (1935); The Woman, Art of this Century, Peggy Guggenheim (1945) ausgestellt; Modern Art Gallery, Santa Fe (1948); 150. National Academy of Design/New York (1975); Lacarda Gallery, New York (1975); Olympia Gallery, Philadelphia, PA (1975); The Schoolhouse, Downingtown, PA 1992). Ein Kritiker und langjähriger Förderer nannte ihr Werk "die seltene Kombination aus unheilbarer Romantik und klassischer Empirie". Dieses Kunstwerk von Peter Miller ist in einem natürlichen Holzrahmen gerahmt.
  • Schöpfer*in:
    Peter Miller (1913 - 1996, Amerikanisch)
  • Entstehungsjahr:
    1940's
  • Maße:
    Höhe: 68,58 cm (27 in)Breite: 81,28 cm (32 in)Tiefe: 5,08 cm (2 in)
  • Medium:
  • Bewegung und Stil:
  • Zeitalter:
  • Zustand:
    Das Kunstwerk wurde gereinigt, lackiert, neu gefüttert und von einem professionellen Restaurator überprüft. Ein detaillierter Zustandsbericht ist auf Anfrage erhältlich.
  • Galeriestandort:
    Doylestown, PA
  • Referenznummer:
    1stDibs: LU1402211644862
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