Robert Dash

Sagg-Teich, Sagaponack

Circa 1995

Robert Dash wurde die meiste Zeit seines jungen Lebens zu Hause unterrichtet, da er ständig krank war. Obwohl er nie offiziell Malerei studiert hat, entwickelte er auf dem College ein starkes Interesse an den abstrakten Expressionisten, insbesondere Willem De Kooning. Er besuchte die University of New Mexico in Albuquerque, auch um der Stadt zu entkommen. Nach dem College verbrachte er ein Jahr in Italien und arbeitete nach seiner Rückkehr nach New York City zunächst für Arts und dann für Art News, während er nachts malte. Seine erste Ausstellung hatte er 1960. Seitdem malt, schreibt und gärtnert er in der Nähe von Sagg Pond im Osten von Long Island, wo er inmitten der wechselnden Bepflanzungen, Wege, Ausblicke und architektonischen Ausdrucksformen von Madoo, einem von ihm selbst geschaffenen, viel bewunderten Gartenkonservatorium, wohnt. Dash, der seit langem in den Hamptons lebt, hat seine Werke in Einzelausstellungen in Holland, England und Deutschland sowie in zahlreichen großen amerikanischen Galerien ausgestellt. Außerdem nahm er an zahlreichen Gruppenausstellungen teil, unter anderem im Museum of Modern Art, an der Yale University und an der University of Missouri Fine Arts. Seine Werke sind auch in Museumssammlungen vertreten, darunter das Modern Art Museum, München, das Solomon R. Guggenheim Museum, das Museum of Fine Arts, Boston, die Philadelphia Academy of the Fine Arts und die Corcoran Gallery of Art. Robert Dash ist für seine Hamptons-Gemälde bekannt. Seine malerische Sinnlichkeit ist rein amerikanisch. Sie ist klar und direkt und zeichnet das Alltägliche auf. Dash, der in den Feldern und Hecken der Hamptons nie um ein Thema verlegen ist, wird seit langem mit der sinnlichen Welt in Verbindung gebracht und bevorzugt die "ultimative Realität" der unmittelbaren körperlichen Erfahrung. Robert Dash ist 2013 verstorben.