Sandra Pratt

„Lone House“, Ölgemälde

2022

Sandra Pratt (geb. 1978) Die amerikanische Autodidaktin Sandra Pratt schafft stimmungsvolle Landschaftsgemälde, die das Wesen des Ortes durch kühne, ausdrucksstarke Spachtelarbeiten einfangen. Ihr unverwechselbarer Ansatz verwandelt bescheidene Motive, verwitterte Scheunen, Bergblicke, Dorfgassen, in Kompositionen von bemerkenswerter emotionaler Resonanz. Pratts Gemälde, die ausschließlich nass in nass in einer einzigen Sitzung entstehen, besitzen eine Unmittelbarkeit und Authentizität, die Sammler schätzen. "Ich möchte sehen, wie einfach ich die Malerei in einer Sitzung gestalten kann", sagt Pratt. "Manchmal male ich fünf Bilder an einem Tag... wenn man einen guten Lauf hat, wird das sechste Bild das beste sein." Pratts raffinierte Farbpalette betont die Grundtöne Rot, Gelb und Blau, die gelegentlich durch Erdtöne oder Grautöne ergänzt werden. Diese bewusste Beschränkung schafft eine natürliche Harmonie und ermöglicht es ihr, sich auf die Beziehungen zwischen Formen, Räumen und Kanten zu konzentrieren. Pratt wird von mehreren renommierten Galerien in den Vereinigten Staaten vertreten, darunter Abend Gallery in Denver, CO. Derzeit lebt und arbeitet sie in Boulder und lässt sich von den dramatischen Landschaften der Rocky Mountains inspirieren. Ihre Werke ziehen Sammler mit ihrer emotionalen Tiefe und meisterhaften Einfachheit in ihren Bann.